Januar 2008 – Im November 2007 gründete die bekannte Unternehmensberaterin Nina H. Neelsen die gemeinnützige Organisation Malaria no More Deutschland, die eng mit ihren Partnern Malaria no More USA und Malaria no More Holland zusammenarbeitet. Sie kooperieren eng mit der Europäischen Allianz gegen Malaria, um gemeinsam mit anderen Organisationen den Aufbau eines Netzwerkes im Kampf gegen Malaria in Deutschland anzustreben. Im Dezember 2007 startete die erste Kampagne von Malaria no More Deutschland – eine T-Shirt Aktion, die auf Grund der großen Nachfrage 2008 weitergeführt wird. Die international bekannte Künstlerin des Berliner "atelier5" Christine Haberstock konnte für die Aktion gewonnen werden. Sie gestaltete die von American Apparel zur Verfügung gestellten T-Shirts, die dann von einer Berliner Behindertenwerkstatt bedruckt wurden. Für eine Spende von 60 € sind die limitierten T-Shirts in diversen Farben und Größen auf der Website www.malarianomore.de erhältlich.

Die Berlinerin Nina H. Neelsen hat die lebensgefährliche Krankheit am eigenen Leib zu spüren bekommen. Während eines Aufenthaltes in Uganda im Jahr 2006 wurde sie durch einen Moskito-Stich mit dem Malaria-Virus infiziert, wodurch sie regelrecht aus der Bahn geworfen wurde. Durch schnelle medizinische Versorgung und den zügigen Rücktransport nach Deutschland, war es ihr möglich, das tropische Sumpffieber zu überleben. "Ich selbst konnte spüren, wie gefährlich diese Krankheit ist und wie stark man auf die Hilfe anderer angewiesen ist", so Neelsen. Dieser Vorfall gab ihr den Ansporn, selbst etwas im Kampf gegen die tödliche Krankheit auf die Beine zu stellen. Schon während ihrer Arbeit als Wildhüterin in Afrika entdeckte sie ihre Vorliebe für wohltätige Projekte.

Als Vorsitzende des zum größten Teil ehrenamtlich arbeitenden Vereins sammelt Nina H. Neelsen Spendengelder, die in Malaria-Projekte gemeinnütziger Organisationen in den betroffenen Gebieten investiert werden. Ziel ist es, durch Aufklärungsprojekte und Präventionsmaßnahmen, z.B. durch Verteilung von Medikamenten und mit Insektizidspray behandelte Moskitonetze die Verbreitung von Malaria vor allem in Afrika und Asien deutlich zu senken. Immer noch sterben jährlich bis zu 3 Mio. Menschen an dieser gefährlichen Krankheit und ihren Folgen. 90% aller Todesopfer stammen aus Afrika. Trotz guter Präventionsmöglichkeiten bleibt Malaria eine der vorrangigsten Todesursachen bei afrikanischen Kindern in einem Alter von unter 5 Jahren; täglich sterben 3.000 Kinder an dieser Krankheit. Das sind mehr als 2 Kinder pro Minute. Dabei kann das tropische Sumpffieber im Gegensatz zu anderen tödlichen Krankheiten vermieden und behandelt werden.

Malaria no More ist auf Hilfe angewiesen, sowohl in Form von Spendengeldern als auch durch ehrenamtliche Tätigkeiten. Jeder Einzelne kann durch eine Spende Leben retten: bereits für 10 € kann ein Moskitonetz zur Verfügung gestellt werden. Hervorzuheben ist die Gewährleistung, dass alle Spendengelder zu 100% in Projekte für die Betroffenen fließen. Die ersten 20 Spender, die einen Betrag in Höhe von 250 € spenden, erhalten als Dankeschön ein Malaria no More – T-Shirt.
Spenden via Online-Formular auf www.malarianomore.de oder Malaria no More Spendenkonto: Kontonummer 05815 356 00, Dresdner Bank AG, BLZ 100 800 00

Weitere Informationen unter www.malarianomore.de

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