Ein unglaublicher Geldregen ergießt sich über die österreichische Medienlandschaft! Die neuesten Medientransparenzdaten offenbaren eine schwindelerregende Summe, die öffentliche Rechtsträger in Werbung und Informationen investieren. Ganze 307,5 Millionen Euro flossen im zweiten Halbjahr 2024 in die Kassen der Medienhäuser. Doch was steckt hinter diesen gigantischen Ausgaben?
Transparenz-Offensive der Regierung: Wer profitiert von der Geldflut?
Laut der Kommunikationsbehörde Austria (KommAustria) haben 1.463 öffentliche Rechtsträger ihre Ausgaben für Werbe- und Informationsschaltungen gemeldet. Davon entfielen allein 221,4 Millionen Euro auf direkte Werbemaßnahmen. Insgesamt wurden 79.134 Einzelschaltungen und Förderungen registriert. Doch es gibt mehr zu enthüllen!
Neue Regeln, neue Ausgaben: Was hat sich 2024 geändert?
Seit 2024 gelten verschärfte Meldepflichten. Durch eine Novelle des Medientransparenzgesetzes müssen alle Aufwendungen ab dem ersten Euro gemeldet werden. Die bisherige Bagatellgrenze von 5.000 Euro wurde abgeschafft. Auch Werbung auf Plakatwänden und selten erscheinende Print-Inserate sind nun erfasst. Die Daten, die erstmals eine Ganzjahresauswertung ermöglichen, wurden am 15. April 2025 veröffentlicht.
Wer gibt am meisten aus? Interaktive Einblicke in die Werbeausgaben
Ein weiteres Highlight: Die neuen interaktiven Diagramme und Grafiken ermöglichen es, die Ausgaben einzelner Ministerien, der Bundesregierung oder öffentlicher Unternehmen detailliert nachzuvollziehen. Unter visualisierung.medientransparenz.rtr.at können Sie selbst erkunden, welche Medien von den Millionen profitieren.
Alles offen, alles transparent? Die Datenbank der KommAustria im Detail
Die umfassenden Daten für das komplette Jahr 2024 sind unter data.rtr.at als Open Data verfügbar. Hier können Sie die gesamte Medienförderung im Detail nachvollziehen und sich ein Bild von der Verteilung der Werbemillionen machen.
Die KommAustria verspricht mit ihrer neuen Transparenzoffensive einen fairen Wettbewerb und Vielfalt auf dem österreichischen Medienmarkt. Doch die Frage bleibt: Wie gerecht ist die Verteilung der öffentlichen Gelder wirklich? Bleiben Sie dran, um mehr zu erfahren!