In Österreichs Gemeinden herrscht Alarmstufe Rot: Fast 70 Prozent der Gemeindevertreter schlagen Alarm, denn sie sehen die medizinische Versorgung ihrer Gemeinden in akuter Gefahr! Die dramatische Umfrage des Kommunalverlages zeigt: Der Mangel an Kassenärzten könnte in den kommenden fünf Jahren zu einem flächendeckenden Versorgungsnotstand führen.

Ärztliche Versorgung in Gefahr

Die Österreichische Ärztekammer hat das Problem erkannt und lädt zu einer dringlichen Pressekonferenz ein, um über die brisante Lage zu informieren und Lösungsansätze zu präsentieren. Im Zentrum der Veranstaltung steht die erschütternde Geschichte von Bürgermeisterin Maria Skazel aus der steirischen Gemeinde St. Peter im Sulmtal. Seit Jahren sucht sie verzweifelt nach einem Kassenarzt – bislang vergeblich.

Ein Hilferuf aus der Steiermark

Bürgermeisterin Skazel wird aus erster Hand berichten, wie der Ärztemangel ihre Gemeinde in den Ausnahmezustand versetzt hat. Für die Bürger bedeutet das nicht nur längere Anfahrtswege, sondern auch eine unsichere medizinische Zukunft. „Wir fühlen uns im Stich gelassen“, so die besorgte Bürgermeisterin.

Die Ärztekammer schlägt Alarm

OMR Dr. Edgar Wutscher, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer, wird die Pressekonferenz leiten. Als Obmann der Bundeskurie niedergelassene Ärzte kennt er die Herausforderungen der ländlichen Versorgung nur zu gut. „Wir müssen jetzt handeln, um die medizinische Versorgung zu sichern“, appelliert er eindringlich.

Die Pressekonferenz findet am 30. April 2025 um 10:30 Uhr in der Österreichischen Ärztekammer in Wien statt. Interessierte werden gebeten, sich unter pressestelle@aerztekammer.at anzumelden.

Bleiben Sie dran, denn die Zukunft der medizinischen Versorgung in Ihrer Gemeinde könnte davon abhängen!