Die Thaliastraße in Wien steht kurz vor der Fertigstellung und sorgt bereits jetzt für hitzige Diskussionen. Während die Bauarbeiten im Bereich Huttengasse bis Montleartgasse in den letzten Zügen liegen, werfen politische Gegner der Regierung Steine in den Weg. Doch die Verantwortlichen sind überzeugt: Die Neugestaltung ist ein voller Erfolg!

Ein neuer Glanz für Ottakring

Die Umgestaltung der Thaliastraße ist fast abgeschlossen. In wenigen Tagen wird der Abschnitt von der Huttengasse bis zur Montleartgasse wieder für den Verkehr freigegeben. Auch die Busse kehren auf ihre gewohnte Route zurück. Doch das ist erst der Anfang einer umfassenden Erneuerung, die Ottakring aufblühen lässt.

Mehr als nur eine Straße

Mit der Fertigstellung der fast 3 Kilometer langen Thaliastraße werden über 220 neue Bäume gepflanzt, sechs Meter breite Gehsteige angelegt und zahlreiche Sitzgelegenheiten geschaffen. Schattige Bereiche mit Trinkbrunnen, Nebelstelen und Wasserspielen versprechen eine höhere Aufenthaltsqualität. Die Ottakringer werden stolz auf ihre neue Flaniermeile sein.

Politische Scharmützel im Wahlkampf

Doch nicht jeder freut sich über den Fortschritt. Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp kritisiert die Opposition, die im Wahlkampf mit falschen Behauptungen versucht, das Projekt schlechtzureden. Trotz dieser Störversuche bleibt die Freude über die Neugestaltung ungetrübt.

Erfolgsprojekt trotz Widerstand

Die Umbauarbeiten werden von einem breiten Konsens getragen: Stadt Wien, Bezirksvertretung, Bürger, Gebietsbetreuung Stadterneuerung (GB*) und Wirtschaftskammer stehen hinter dem Projekt. Und die Zahlen sprechen für sich: Der erste Teil der Bauarbeiten blieb unter dem Budget, die Kosten beliefen sich auf 7,9 Millionen Euro statt der geplanten 10 Millionen. Ein großer Teil davon wurde durch EU- und Bundesmittel gefördert.

Ein Blick in die Zukunft

Stefan Jagsch, Klubvorsitzender der SPÖ Ottakring, hebt die Vorteile der Neugestaltung hervor. Die Thaliastraße wird gut angenommen, die neuen Bäume und Wasserspiele sorgen für Abkühlung. Für die Opposition, die das Projekt schlechtredet, könnte dies ein Hinweis auf schlechte Umfragewerte sein.

Die Bürger Ottakrings dürfen sich auf einen Sommer 2025 freuen, wenn auch die Umbauarbeiten am Vorplatz der U3-Station Ottakring und in den Seitengassen abgeschlossen sind. Die Thaliastraße wird dann endgültig im neuen Glanz erstrahlen, als ein Paradebeispiel für gelungene Stadtentwicklung.