Wien (OTS) – Während viele Unternehmen und Branchen in Österreich
ihre Löhne und
Gehälter unter der Inflationsrate abschließen, leistet sich die
Wirtschaftskammer Österreich (WKO) eine kräftige Gehaltserhöhung um
4,2 Prozent.
Für die Initiative #zusammenstaerker ist das ein fatales Signal an
alle Betriebe, die derzeit mit steigenden Kosten, sinkender
Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftlicher Unsicherheit kämpfen.

„In einer Zeit, in der sich wirklich alle vernünftigen Akteure in
diesem Land bemühen, Maß zu halten und Verantwortung zu zeigen, setzt
die WKO ein völlig falsches Zeichen“, sagt Unternehmer und #
zusammenstaerker-Initiator Stephan Zöchling.
„Selbst die Gewerkschaft der Metaller hat verstanden, dass es
angesichts der Lage kein ‚Weiter wie bisher‘ geben kann – die WKO
offenbar nicht.“

Zwtl.: Laut Zöchling offenbart diese Entscheidung vor allem eines:

„Die Wirtschaftskammer scheint nicht verstanden zu haben, dass
Österreichs Unternehmen längst an der Belastungsgrenze sind. Wenn man
sich in der Kammer eine solche Erhöhung leisten kann, dann hat man
offensichtlich zu viel Geld zur Verfügung, aber Nullkommanull
Sparbewusstsein.“

Zwtl.: Er ruft Unternehmen deshalb dazu auf, ein Signal zu setzen:

„Vielleicht ist es an der Zeit, dass die Kammer endlich spürt,
was der Rest des Landes schon lange hört: den Warnschuss. Deswegen
rufen wir dazu auf, die Kammerumlagen 1 und 2 für die kommenden
Monate auszusetzen und hoffen, dass sich 100 österreichische
Unternehmen dem Beispiel von Remus anschließen, diese Gelder nicht
mehr abzuführen. Wenn die WKO ihren Auftrag aus den Augen verliert,
muss sie ihn vielleicht wieder spüren lernen.“

#zusammenstaerker versteht sich als Initiative der Vernünftigen,
die sich für eine Politik und Interessenvertretung mit Hausverstand,
Maß und Verantwortung einsetzt.

Schließen Sie sich unserer Initiative an! Ganz einfach auf
www.zusammenstaerker.at sowie auf Instagram
https://www.instagram.com/zusammen.staerker/