Klagenfurt (OTS) – Ab Freitag, den 18. April bis Dienstag, den 22.
April 2025, wird die
aktive Überwachung des österreichischen Luftraums aus Klagenfurt
durchgeführt.
Am 18. April, um die Mittagszeit, landen zu diesem Zweck drei
Eurofighter der Luftstreitkräfte am Flughafen Klagenfurt. Die
Verlegung dient neben dem Übungscharakter auch zur Entlastung der
angespannten Personalsituation am Fliegerhorst Hinterstoisser in
Zeltweg.
Nur „Priorität Alpha“-Einsätze
Die Eurofighter werden nur für „Priorität Alpha“-Einsätze
starten. Diese sind erforderlich, wenn beispielsweise ein Flugzeug im
österreichischen Luftraum für die Flugsicherung nicht per Funk zu
erreichen ist oder wenn Militärflugzeuge anderer Staaten ohne
entsprechende Überfluggenehmigung den österreichischen Luftraum
queren. Ausbildungs- oder Übungsflüge werden über das Osterwochenende
keine stattfinden.
„Die lückenlose Überwachung unseres Luftraums hat höchste
Priorität. Ich bedanke mich bei den Verantwortlichen des Flughafens
Klagenfurt für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit unseren
Luftstreitkräften“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Für den Air Chief des Österreichischen Bundesheeres, Generalmajor
Gerfried Promberger, ist die zeitweise Verlegung des
Einsatzflugbetriebs, zur Aufrechterhaltung des geordneten
Flugbetriebes und der Einsatzbereitschaft, unverzichtbar. Damit kann
der Auftrag, eine ununterbrochene Luftraumüberwachung sicher zu
stellen, erfüllt werden.
2025 werden solche Verlegungen mehrmals innerhalb ähnlicher
Zeiträume durchgeführt werden. Die Rückverlegung der drei Eurofighter
von Klagenfurt nach Zeltweg erfolgt am 22. April 2025.
LAN