Wien (OTS) – „Wenn SPÖ-Geschäftsführer Seltenheim glaubt, mit
Kraftausdrücken und
Hasstiraden gegen Herbert Kickl und die FPÖ von der eigenen Pflege-
Showpolitik ablenken zu können, dann irrt er gewaltig“, so FPÖ-
Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch zur jüngsten SPÖ-
Aussendung, in der ein aufrüttelnder Erfahrungsbericht eines Pflegers
heruntergespielt und die Freiheitlichen mit Kraftausdrücken
attackiert worden seien. „Offenbar ist die Nervosität bei der SPÖ
inzwischen so groß, dass jeder, der die Wahrheit ausspricht, als
Feind behandelt wird – sogar ein engagierter Pfleger, der den Mut
hat, Missstände aufzuzeigen!“
Belakowitsch zeigte sich empört darüber, wie die SPÖ mit Kritik
umgeht: „Die FPÖ stellt sich schützend vor die Pflegekräfte, während
die SPÖ ihnen mit PR-Gelaber und Schlagworten Sand in die Augen
streut. Statt inhaltlich auf unsere Kritik einzugehen, verliert sich
Herr Seltenheim in primitiven Ausfällen – fast so, als wolle er
seinem Parteichef Babler nacheifern, der ja schon bekanntermaßen in
den Koalitionsverhandlungen durch cholerische Aussetzer negativ
aufgefallen ist. Wer solche Personalentscheidungen trifft, braucht
sich über das politische Scheitern nicht wundern – gleich und gleich
gesellt sich eben gern.“
Dass die FPÖ den Finger in die Wunde lege, scheine der SPÖ gar
nicht zu passen: „Wir sprechen aus, was sich viele nicht mehr zu
sagen trauen – dass diese sogenannte Schwerarbeiterregelung nicht
mehr als ein PR-Trick ist. Pflegekräfte brauchen keine Schlagzeilen,
sondern echte Entlastung, faire Bezahlung und menschenwürdige
Arbeitsbedingungen. Dafür steht die FPÖ, nicht für bunte Folder,
leere Presseerklärungen und Applaus vom Balkon.“
Abschließend hielt Belakowitsch fest: „Eine Lüge bleibt eine Lüge
– auch wenn man sie mit wütenden Parolen und rotem Zorn verteidigt.
Und wir lassen uns ganz sicher nicht davon abbringen, für die
Menschen in diesem Land zu kämpfen – gegen das Pflegeversagen dieser
Verlierer-Ampel und gegen eine SPÖ, die sich nur noch über ihre
Gegner definiert. Unsere Unterstützung gilt jenen, die Tag für Tag
den Laden am Laufen halten – nicht den Schaustellern in
Ministersesseln!“