Wien (OTS) – „Es ist ein katastrophales Zeugnis für die
wirtschaftspolitische
Unfähigkeit der schwarz-rot-pinken Verlierer-Koalition“, erklärte
heute FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin und Sprecherin für Arbeit und
Soziales, NAbg. Dagmar Belakowitsch in Bezug auf die veröffentlichten
Arbeitslosenzahlen für Oktober sowie die Insolvenz des
Traditionsunternehmens Quester. Mit 388.000 Menschen ohne Job und
einer weiter steigenden Arbeitslosenquote sei der wirtschaftliche
Abwärtstrend, den diese Regierung zu verantworten habe, ungebrochen.
„Ein neues Monat, ein neuer trauriger Rekord bei der
Arbeitslosigkeit. Das ist das Ergebnis einer Regierung, die völlig
unfähig ist, der Wirtschaftslage Herr zu werden. Ganz im Gegenteil:
Mit ihrer völlig fehlgeleiteten Politik zerstört diese Verlierer-
Truppe noch viel mehr, als sie zu retten versucht. Die Insolvenzwelle
rollt über unser Land, und diese Regierung treibt mit jeder weiteren
Maßnahme die Zerstörung unseres Arbeitsmarktes fast schon
pathologisch voran“, so Belakowitsch.
Die Insolvenz des Baustoffhändlers Quester, durch die rund 300
Mitarbeiter um ihren Job bangen, sei nur die Spitze des Eisbergs.
„Stockers ‚2-1-0-Formel‘ entwickelt sich immer mehr zu einem
Countdown, bis unser Wirtschaftsstandort ein kompletter Totalschaden
ist. Hunderte Mitarbeiter stehen jetzt vor dem Nichts, weil diese
Regierung tatenlos zusieht, wie ein Betrieb nach dem anderen in den
Ruin getrieben wird. Das ist das Ergebnis einer Koalition aus einer
selbstverliebten Ex-Wirtschaftspartei ÖVP, die den Mittelstand
verrät, einer einstigen und jetzt nur noch selbstverklärten
Arbeiterpartei SPÖ, die die eigenen Leute im Stich lässt, und einer
vorgespielten Reformpartei NEOS, deren Repräsentanten das eigene
Spiegelbild wichtiger ist als der Wohlstand der heimischen
Bevölkerung“, kritisierte Belakowitsch scharf.
Abschließend forderte die FPÖ-Sozialsprecherin einen radikalen
Kurswechsel: „Es ist nicht mehr zum Aushalten, dass diese Regierung
mit jeder weiteren Maßnahme mehr Arbeitsplätze vernichtet und einfach
nicht in der Lage ist, irgendetwas zu retten. Wir Freiheitliche
fordern einen sofortigen Stopp dieser wirtschaftsfeindlichen Politik:
echte Entlastung für unsere Betriebe, Schutz für unsere Arbeitsplätze
und ein Ende dieser Verantwortungslosigkeit, die unser Land in den
Abgrund wirtschaftet. Es ist höchste Zeit für eine Regierung, die
wieder für die Österreicher arbeitet und nicht gegen sie!“