Wien (OTS) – Mit großem Unverständnis reagiert die FPÖ Margareten auf
eine
schwerwiegende Panne bei der Bezirksvertretungswahl am vergangenen
Sonntag. Im 5. Bezirk wurden über Stunden hinweg falsche Stimmzettel
ausgegeben – nämlich jene des 4. Bezirks Wieden. Erst nach
erheblicher Zeit wurde der Fehler bemerkt. In der Folge wurden
Dutzende Stimmen für ungültig erklärt – ein untragbarer Zustand!
„Das ist kein kleiner Ausrutscher, sondern ein gravierender
Eingriff in den demokratischen Wahlvorgang“, kritisiert FPÖ-
Bezirksparteiobmann Roland Guggenberger. „Wir sprechen hier von
Dutzenden Bürgerinnen und Bürgern, denen ihr Mitbestimmungsrecht de
facto genommen wurde – durch ein Organisationsversagen, das nicht
passieren darf.“
Die FPÖ Margareten fordert eine lückenlose Aufklärung. Eine
ordnungsgemäße Wahl ist das Fundament jeder Demokratie – wird dieses
Fundament fahrlässig untergraben, steht die Glaubwürdigkeit des
gesamten Wahlprozesses auf dem Spiel. „Es kann nicht sein, dass eine
Bezirksvertretungswahl in Wien einem organisatorischen Glücksspiel
gleicht“, so FPÖ-Klubobmann Dr. Fritz Simhandl.
„Wir fordern volle Transparenz und klare Konsequenzen. Die Wähler
verdienen eine Entschuldigung – und vor allem: Sicherheit, dass so
etwas nie wieder passiert.“