Wien (OTS) – Die Grünen Wieden fordern eine umfassende Neugestaltung
des
Schulvorplatzes vor der evangelischen Schule am Karlsplatz. „Täglich
kommt es am Karlsplatz vor der evangelischen Schule zu gefährlichen
Situationen. Der begrenzte Platz, zahlreiche Kinder und die stark
frequentierte Radverbindung führen immer wieder zu Konflikten. Vor
allem in den Morgenstunden, wo Kinder, die zur Schule gehen und
Menschen, die in die Arbeit fahren, zusammentreffen, wird es eng“, so
Mobilitätssprecher Kilian Stark.

„Die von Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ) eingeführte
Begegnungszone hat bislang kaum Verbesserungen gebracht“, so Pascal
Riepl, Spitzenkandidat der Grünen Wieden. Die Grünen haben einen
entsprechenden Antrag in der vergangenen Bezirksvertretungssitzung
eingebracht, der von den anderen Fraktionen angenommen wurde. „Wir
wollen die Sicherheit der Schulkinder erhöhen und gleichzeitig den
Radverkehr flüssig halten“, so Riepl.

Geplant ist, den Radweg weiter weg von der Schule zu verlegen, um
mehr Platz für Kinder und Eltern zu schaffen. Dieser Bereich soll
zudem deutlich vergrößert und mit Pollern geschützt werden, um eine
sichere Trennung der Verkehrsteilnehmer:innen zu gewährleisten. Ein
Zebrastreifen über den Radweg wird klar signalisieren, dass Kinder
Vorrang haben. Zusätzlich soll ein Schülerlotse während der
Schulbeginn- und -endzeiten das sichere Queren ermöglichen. „Diese
Maßnahmen stellen sicher, dass alle Kinder gefahrlos in die Schule
gelangen, während der Radverkehr weiterhin reibungslos fließt“, so
Riepl und Stark abschließend.