Wien (OTS) – “Mit einer geschätzten Forschungsquote von 3,23% im Jahr
2023 nimmt
Österreich innerhalb der EU den ausgezeichneten 3. Platz ein. Im
Vorjahr stieg die Quote auf 3,35%. Das ist ein schönes Ergebnis,
zugleich aber auch Anreiz, dies mit gezielten Maßnahmen weiter zu
stärken” , kommentiert Innovationsminister Peter Hanke die heutige
veröffentlichte Mitteilung der Statistik Austria zur Forschungsquote.

Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, Österreich als Innovations
– und Forschungsstandort weiter zu stärken. Im
Regierungsübereinkommen wurde eine Forschungsquote von 4% bis 2030
vereinbart. “Davon profieren wir alle”, betont Hanke, denn “Ein
starker Innovationsstandort bedeutet auch einen wettbewerbsfähigen
Industriestandort und damit Arbeitsplätze. Ein Euro öffentlicher
Mehrausgaben für Forschung, Entwicklung und Innovation führt zu einem
langfristigen BIP-Zuwachs von etwa sechs Euro. Daher ist es
unumgänglich, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten in Innovation
und in Schlüsseltechnologien zu investieren”.

Mit der “FTI-Strategie 2030”, soll es gelingen, den Forschungs-
und Innovationsstandort Österreich im European Innovation Scoreboard
unter die Top-5 und im Global Innovation Index unter die Top-10-
Länder zu platzieren.

“Im Rahmen unserer Industriestrategie wird es meine Aufgabe sein,
Österreichs Stärken im Bereich Innovation zu stärken: wir haben
bereits starke Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft,
viele innovative ‚Hidden Champions‘ und vergleichsweise hohe private
und öffentliche Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Unsere
Schwächen sind die wenigen F&E-Großunternehmen, der Fachkräftemangel
und dass es zu wenig neue Hightech Unternehmen gibt. Hier gilt es die
Chancen, die die Transformation der Märkte – vor allem im Bereich
Clean Tech, Life Science oder Digitalisierung mit gezielten
Investitionen zu nützen” , so Hanke.