St. Pölten (OTS) – Regionale Betriebe mit innovativen
Geschäftsmodellen tragen zur
wirtschaftlichen Zukunft und Versorgungssicherheit Niederösterreichs
bei. Ein Beispiel dafür ist das Unternehmen Nussland in Bergland in
der Destination Mostviertel, das Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
kürzlich besuchte. Die Inhaber Julia Taubinger und Marcus
Schindelegger betreiben mit dem Nussland die modernste und größte
Nussknackerei Österreichs. Verarbeitet werden dort vorwiegend
Walnüsse aus niederösterreichischen Hausgärten, wobei Qualität und
Feuchte der Nüsse im Herbst beim Ankauf den Preis bestimmen.

„Durch die Arbeit von Nussland wird das regional verfügbare und
wertvolle Lebensmittel Walnuss auf den Tisch gebracht. Damit leisten
die niederösterreichischen Sammlerinnen und Sammler sowie die
Betreiber der Nussknackerei einen wertvollen Beitrag zur regionalen
Wertschöpfung und Versorgungssicherheit“, ist Mikl-Leitner überzeugt.

Aus den gesammelten Walnüssen werden neben klassischen
Nussprodukten für Bäckereien, Konditoreien und die Gastronomie auch
kreative Spezialitäten wie Pestos, Muse und Snacks hergestellt
werden. Die Produkte sind im Online-Shop oder Ab-Hof erhältlich. Nach
Voranmeldung können Gäste bei Betriebsführungen die Welt der
Nussknacker kennenlernen.

„Forschungen zufolge hat die Walnuss eine positive Wirkung auf
unsere Gesundheit. Die heimischen Walnussbaumanlagen sollten deshalb
ausreichend gefördert und das Sammeln der Walnuss wieder als
sinnvolles Hobby erklärt werden. Nur so sind der Fortbestand und die
Verfügbarkeit gesichert,“ sagt Inhaberin Julia Taubinger.

Alle Informationen rund um das Unternehmen Nussland online auf
www.nussland.at