St. Pölten (OTS) – „In den Kindergärten und Schulen des Landes
Niederösterreich hat das
Osterfest traditionell einen Fixplatz im Jahreskreis“, betonen
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bildungs- und
Familienlandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Denn durch
gemeinsames Basteln, das Erzählen von Geschichten, das Singen von
Frühlingsliedern und das Suchen von Osternestern wird Kindern der
Sinn und die Symbolik des Festes altersgerecht nähergebracht. Dabei
stehen nicht nur Kreativität und Spaß im Vordergrund, sondern auch
die Vermittlung wichtiger sozialer und kultureller Werte.
„Beim Pflegen der Ostertraditionen in unseren Schulen und
Kindergärten kommen Kinder, unabhängig von Herkunft oder Glauben,
zusammen. Dabei werden ihnen Werte wie Dankbarkeit, Hoffnung und
Solidarität vermittelt – Werte, die das Fundament unseres
respektvollen Miteinanders bilden. Ich danke allen Pädagoginnen und
Pädagogen, die mit viel Engagement und Herzblut dafür sorgen, dass
unsere Kinder in einem liebevollen und werteorientierten Umfeld
aufwachsen können“, betont Mikl-Leitner.
Sie verweist gemeinsam mit der Bildungslandesrätin auf einen
neuen Hochschullehrgang der Pädagoginnen und Pädagogen zu Kulturerbe-
Botschafterinnen und -Botschaftern ausbildet. Der Lehrgang startet
erstmals im Herbst 2025. Dabei werden Lehrpersonen befähigt
Traditionen und Brauchtum zu vermitteln. „Die Ostertraditionen sind
Teil unseres Kulturerbes und unserer Identität als christlich-
geprägtes Land. Daher ist die Vermittlung dieser Traditionen ein
wesentlicher Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur
Integration“, erklärt die Landeshauptfrau.
Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister unterstreicht: „In
Niederösterreich legen wir größten Wert darauf, unser kulturelles
Erbe zu schützen und zu pflegen. Dabei kommt den Kindergärten und
Schulen eine Schlüsselrolle zu, damit auch zukünftige Generationen
ihre Wurzeln kennen und schätzen. Denn unsere Bräuche geben unseren
Kindern Halt und sind Ausdruck unserer Geschichte und Kultur.“