Wien (OTS) – „Statt dem Tag der Arbeit begeht Kickl den Tag der
Verschwörungstheorien. Wenig Neues, wenig Konstruktives und viele
Widersprüche kommen am heutigen ersten Mai vom Chef der FPÖ. Der
einzige rote Faden ist, dass ganz sicher immer die anderen oder
irgendwelche ominösen Kräfte schuld sind, aber sicher nicht sein
eigenes Verhalten. Auch wenn alle höflich dabei geklatscht haben,
wenn man die Äußerungen der FPÖ-Landeschefs hört, ist klar: Das
glaubt ihm nicht einmal in der eigenen Partei noch jemand“,
kommentiert der Generalsekretär der Volkspartei, Nico Marchetti, die
Veranstaltung der FPÖ zum 1. Mai in Linz.

„Von Kickls ständigen Kurswechseln wird einem richtiggehend
schwindelig: Zuerst einen noch härteren Lockdown fordern und dann den
großen Corona-Gegner mimen. Der große ,Volkskanzler‘ sein wollen und
wenn es darauf ankommt, sich nur sieben Stunden Zeit für
Regierungsverhandlungen nehmen. Zu wissen, dass man die großen
Schritte punkto Asyl und Migration nur durch Zusammenarbeit auf
europäischer Ebene setzen kann, aber gleichzeitg aus der EU austreten
wollen. Kann der echte Herbert Kickl bitte einmal aufstehen? Die
Österreicherinnen und Österreicher kennen sich gar nicht mehr aus“,
so Marchetti abschließend.