Wien (OTS) – Der heutige Wiener Sonder-Landtag diskutierte das Thema
Gesundheit.
Die SPÖ-Gemeinderätin Andrea Mautz macht deutlich: Wir in Wien setzen
uns stetig ein für die Gesundheit der Menschen – unabhängig vom
Einkommen. Die Stadt investiert mit Entschlossenheit in Spitäler,
Pflege, niedergelassene Versorgung, soziale Sicherheit und
Prävention. Denn: Die Stadt Wien steht für die beste
Gesundheitsversorgung – für alle Wiener*innen.
Zwtl.: Modernste Kliniken für moderne Medizin
Andrea Mautz hob hervor, dass die Stadt Wien mit einem
Investitionsvolumen von 3,3 Milliarden Euro bis 2030 nahezu alle
Gemeindespitäler bei laufendem Betrieb modernisiert – das ist das
größte Gesundheitsbauprogramm der Stadtgeschichte. Der Wiener
Gesundheitsverbund geht mit sieben Kliniken in die Zukunft: Zukünftig
versorgen je zwei Partnerkliniken die Bevölkerung in drei Regionen –
gemeinschaftlich mit aufeinander abgestimmten Leistungen. Das
Universitätsklinikum AKH Wien bietet als Zentralversorger weiterhin
das komplette Spektrum der Medizin sowie Forschung auf
internationalem Spitzenniveau. Neue Klinikbauten in Favoriten,
Hietzing und Ottakring verbinden hochmoderne Infrastruktur mit
menschlicher Architektur. Klinik Favoriten, Klinik Hietzing und
Klinik Ottakring werden zu modernen Spitalsstandorten mit mehr
Komfort, grünen Freiflächen und innovativer Versorgung. Die Spitäler
der Zukunft entstehen bereits heute in Wien.
Zwtl.: Pflege sichern, Zukunft gestalten
Ein Gesundheitssystem steht und fällt mit den Menschen, die es
tragen. Deshalb bildet Wien bis 2030 rund 16.000 neue Pflegekräfte
aus – 6.000 davon haben ihre Ausbildung bereits abgeschlossen. Fonds
Soziales Wien, FH Campus Wien und der Wiener Gesundheitsverbund
schlossen sich im Auftrag der Politik zur „Pflege Zukunft Wien“-
Ausbildungsoffensive zusammen. An mehreren Standorten sowie an der FH
Campus Wien entstehen zusätzliche Ausbildungsplätze, Studienangebote
und ein eigenes House of Health Sciences auf 42.000 m². Parallel dazu
stärken Informations- und Social-Media-Kampagnen die
gesellschaftliche Anerkennung des Pflegeberufs – weil Pflege mehr ist
als ein Job: Sie ist ein Dienst an der Gemeinschaft.
Zwtl.: Regionale Versorgung ausbauen, Wartezeiten verkürzen
Mit einer klaren Vision setzt Wien auf wohnortnahe
Gesundheitsversorgung: In den letzten Jahren wurden bereits 63
Primärversorgungseinrichtungen (PVEs) eingerichtet – davon 23 für
Erwachsene, 10 für Kinder und der Rest als spezialisierte Ambulanzen.
Diese Entwicklung bringt medizinische Leistungen näher zu den
Menschen, entlastet Spitäler und verbessert den Zugang zur
Versorgung. Bis 2030 sollen 30 weitere Gesundheitszentren entstehen –
allein 2025 neun davon in allen drei Versorgungsregionen. „Mit einem
Investitionsvolumen von 40 Millionen Euro wird diese Ausbaustufe
gezielt in allen drei Versorgungsregionen umgesetzt. Und der Erfolg
zeigt sich in den Zahlen: Als einziges Bundesland konnte Wien die
kassenärztliche Versorgungsdichte steigern – auf aktuell 84,2 Ärzt*
innen pro 100.000 Einwohner*innen“, erklärt die Abgeordnete Mautz.
Zwtl.: Prävention stärken – für ein gesundes Morgen
Ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem denkt nicht nur an
Therapie, sondern an Vorsorge. Wien investiert deshalb auch massiv in
die Präventionsmedizin. „Neben regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen
und breit zugänglichen Präventionsbemühungen baut Wien gezielt
Präventionszentren in den Bereichen Medizin, Psychologie, Soziologie
und interdisziplinären Handlungsfeldern auf – um körperliche,
seelische und soziale Gesundheit gemeinsam zu denken. Parallel dazu
fördert die Stadt auch die Grundlagenforschung zur Präzisionsmedizin,
damit Erkrankungen früher erkannt und individueller behandelt werden
können. Prävention ist nicht nur klug, sie ist gerecht – weil sie
allen Wiener*innen dieselbe Chance auf ein gesundes Leben
ermöglicht“, so Andrea Mautz.
Zwtl.: Gesundheit ist kein Zufall. Gesundheit ist Politik.
Mautz betont abschließend: „Gesundheit darf in einer modernen
Stadt keine Frage des Einkommens oder des Wohnorts sein. Wir in Wien
sorgen dafür, dass niemand zurückgelassen wird – nicht im Spital,
nicht in der Pflege, nicht bei der Vorsorge. Das ist mein Versprechen
an die Wiener*innen – und daran arbeiten wir Tag für Tag. Seite an
Seite. Schulter an Schulter.“
(schluss)ip