St. Pölten (OTS) – „In Niederösterreich ist die Spitzenforschung
zuhause. Bei uns
entstehen wissenschaftliche Erkenntnisse, die die Zukunft gestalten,
das Leben leichter und das Zusammenleben besser machen. Deshalb
bieten wir der Spitzenforschung gerne eine Heimat und bauen sie auch
ständig weiter aus. Der nächste Schritt ist ein weiteres Forschungs-
und Laborgebäude für das Institute of Science and Technology Austria
(ISTA) in Klosterneuburg,“ gibt der für die Wissenschaft zuständige
LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf bekannt. Mit Baumschlager
Eberle / Carpus + Partner AG (vertreten durch Architektin Julia
Wildfeuer) stellte Pernkopf nun gemeinsam mit Georg Schneider (
Managing Director des ISTA) und Christoph Reiter-Havlicek (Leiter
Gebäude- und Liegenschaftsmanagement des Landes NÖ) die Generalplaner
für das achte Laborgebäude (LAB8) vor. Als Baubeginn für dieses neue
hochmoderne Labor- und Forschungsgebäude wird Anfang 2027 anvisiert.
Am ISTA wird Spitzenforschung in Bereichen wie Quantenphysik,
künstliche Intelligenz, Biotechnologie, Energiespeicher der Zukunft
oder Neurowissenschaften betrieben. Absolute Spitzenforschung, die
u.a. der Wirtschaft, der Medizin und auch der Ökologie zugutekommt.
„Anderswo auf der Welt werden gerade Forschungsprojekte gestoppt und
ein wissenschaftsfeindliches Klima geschürt. Wir dagegen breiten die
Arme aus und bauen neue Institute, damit die Besten der Besten Platz
zum Forschen haben,“ legt Pernkopf daher ein klares Bekenntnis zu
Wissenschaft und Forschung ab.
Georg Schneider, Managing Director des ISTA, freut sich auf die
neuen Laborgebäude: „Das ISTA wächst stetig. Jedes Jahr heißen wir
zwischen fünf und acht herausragende Professorinnen und Professoren
willkommen, die jeweils eine der aktuell rund 90 Forschungsgruppen
leiten. Mit dem Ziel, bis 2036 auf 150 Forschungsgruppen zu wachsen,
wollen wir mit der Unterstützung des Landes Niederösterreich und des
Bundes unsere Position in der weltweiten Spitzenforschung nachhaltig
festigen. Mit den drei neuen Laborgebäuden des LAB8 schaffen wir den
notwendigen Raum und eine hochmoderne Infrastruktur, um unseren
Forschenden bestmögliche Arbeitsbedingungen zu bieten.“
Das aus drei Gebäuden bestehende „LAB8“ ist ausgelegt für 17
Forschungsgruppen im Bereich der Lebenswissenschaften und der Chemie.
Architektin Julia Wildfeuer hat sich im Wettbewerb mit einem Entwurf
durchgesetzt, der sich in die Struktur des ISTA-Campus einfügt, diese
mit innovativen Elementen kombiniert und dabei auf eine durchdachte,
funktionale Gliederung setzt. Begrünte Innenhöfe,
Fassadenbegrünungen, Pergolen und Sonnenschutzelemente fördern
angenehme Aufenthaltsqualitäten.
Christoph Reiter-Havlicek, Bauherrenvertreter Land NÖ: „Das LAB8
fügt sich in die orthogonale Struktur des ISTA-Campus ein, kombiniert
diese mit innovativen Elementen und setzt auf eine durchdachte,
funktionale Gliederung und berücksichtigt dabei die Nutzung von
nachhaltigen und langlebigen Materialien kombiniert mit
Energieeffizienz und einer hohen Arbeits- und Aufenthaltsqualität.“
Für weitere Rückfragen: DI Jürgen Maier, Pressesprecher LH-Stv.
Dr. Stephan Pernkopf, T: +43 2742 9005 – 12704, M: +43 676 812 15283,
E: lhstv.pernkopf@noel.gv.at