Wien (OTS) – Auch heuer empfiehlt der ÖAMTC wieder, das Tanken rund
um die
Osterfeiertage gut zu planen. Auswertungen der vergangenen fünf Jahre
zeigen, dass die Spritpreise am Karfreitag am höchsten ausfallen,
während am Ostersonntag und -montag meist deutlich günstiger getankt
werden kann. Preisunterschiede von 3,5 bis 5,5 Cent pro Liter waren
hier zu beobachten – wer es sich also einteilen kann, sollte besser
nicht am Karfreitag tanken und das so gesparte Geld in einen Schoko-
Osterhasen investieren.

Zwtl.: Gesunkene Rohölpreise kommen nur spärlich bei Konsument:innen
an

Aufgrund der aggressiven Zollpolitik der USA haben die
Rohölpreise deutlich nachgegeben und liegen derzeit auf einem
ähnlichen Stand wie zuletzt Mitte 2021. An den österreichischen
Tankstellen kostete der Liter Diesel damals rund 1,20 Euro, Super war
etwa 5 Cent teurer. Aktuell bewegen sich die durchschnittlichen
Literpreise mit knapp über 1,50 Euro jedoch auf deutlich höherem
Niveau. Einerseits liegt das an der zusätzlichen CO2-Bepreisung, die
inklusive Umsatzsteuer 16,5 Cent (Diesel) bzw. 15 Cent (Super)
ausmacht. Andererseits sind die niedrigeren Rohölpreise bislang nur
spärlich an den Zapfsäulen angekommen – so sieht der Club ein
unmittelbares Reduktionspotenzial von zumindest fünf Cent. Dass es
deutlich günstiger gehen kann, zeigen im Übrigen die aktuellen
Tiefstpreise von etwa 1,40 Euro. Die Differenz macht deutlich, dass
sich ein Preisvergleich vor Fahrtantritt jedenfalls lohnt.

Unabhängig vom Preisniveau gilt: Vorausschauendes und
spritsparendes Fahren schont nicht nur Geldbörse und Umwelt, sondern
trägt auch zur Verkehrssicherheit bei.

Aktuelle Tiefstpreise in den Bundesländern (Stand: 16. April 2025
):

Diesel Super
Burgenland 1,449 1,449
Kärnten 1,399 1,439
Niederösterreich 1,404 1,419
Oberösterreich 1,417 1,404
Salzburg 1,433 1,444
Steiermark 1,418 1,422
Tirol 1,469 1,462
Vorarlberg 1,464 1,467
Wien 1,448 1,459