Wien (OTS) – „Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sorgt auch bei
der
Panzertruppe für moderne Geräte und Funktionsfähigkeit“, betont ÖVP-
Rechnungshofsprecher Harald Servus anlässlich der heutigen Sitzung
des Rechnungshofausschusses, bei dem ein Rechnungshofbericht
betreffend Aufgabenerfüllung und Einsatzbereitschaft der 4.
Panzergrenadierbrigade behandelt wird. Dabei stehe die Modernisierung
des Kampfpanzers „Leopard“ und des Schützenpanzers „Ulan“ – das
Gefechtsfahrzeug der österreichischen Panzergrenadiere – klar im
Fokus.

In Verbindung mit einer verstärkten Übungstätigkeit wird damit
mittelfristig die Kernfähigkeit des Bundesheeres zur militärischen
Landesverteidigung wiederhergestellt. Mit dem “Aufbauplan 2032+” des
Österreichischen Bundesheeres habe man sich die Weiterentwicklung und
Stärkung aller Kampfverbände zum Ziel gesetzt – einen Schwerpunkt
dabei bilde eben die 4. Panzergrenadierbrigade. Der Aufbauplan werde
konsequent weiter umgesetzt und laufend evaluiert. Bis zu 80 Prozent
der Panzer seien durch das neue Budget dann einsatzbereit. 20
Millionen Euro wurden bereits in die Sanierung der Gebäude für die
Panzer investiert.

Im Rahmen der Umsetzung dieses Aufbauplans mit einem Budget von
mehr als 16 Milliarden Euro und der damit verbundenen “Mission
Vorwärts” wurde zudem bereits eine Vielzahl an Maßnahmen eingeleitet,
um das Bundesheer auch als attraktiven Arbeitgeber und als
wirtschaftlichen Konjunkturmotor zu positionieren, unterstreicht
Servus.

“Mit Klaudia Tanner an der Spitze des Verteidigungsressorts wurde
eine positive Trendwende vollzogen, die auch dringend notwendig war.
Wir wollen sicherstellen, dass Österreich seine Bürgerinnen und
Bürger bestmöglich schützt und Hilfe in allen Bedrohungslagen bietet.
Ein exzellentes Bundesheer ist dafür Voraussetzung”, so der
Abgeordnete.

Der ÖVP-Mandatar abschließend: “Die Sicherheit Österreichs
erfordert eine permanente strategische Lagefeststellung und –
beurteilung. Klaudia Tanner und die Volkspartei stehen für ein
sicheres und wehrhaftes Österreich. Gerade angesichts des russischen
Angriffskrieges gegen die Ukraine, Terror und Extremismus sowie Cyber
-Bedrohungen müssen wir Verantwortung gegenüber unserem Land
übernehmen.” (Schluss)