Wien (OTS) – Bezugnehmend auf einen entsprechenden Bericht der
Tageszeitung “Der
Standard” über einen FPÖ-Kandidaten aus Wien-Donaustadt, der wegen NS
-Wiederbetätigung verurteilt wurde, zeigt sich die Wahlkampfleiterin
der SPÖ Wien und SPÖ Wien-Landesparteisekretärin Barbara Novak, MA
empört über die Enthüllungen: „Ein derartiges Verhalten stellt einen
klaren Bruch mit den grundlegenden Werten unserer Demokratie dar und
darf nicht toleriert werden.”***

Dass einmal mehr in den Reihen der FPÖ ein solcher Fall
aufgedeckt wurde, sei wenig verwunderlich: „Der Fall reiht sich in
eine Vielzahl von Skandalen ein, in denen die FPÖ durch rechtsextreme
Umtriebe, Verharmlosung der NS-Zeit oder einschlägige Kontakte
aufgefallen ist. Wer solche Kandidaten aufstellt, offenbart ein
gefährliches Verständnis von politischer Verantwortung – und eine
Missachtung unserer demokratischen Grundwerte. Mit einer solchen
Partei kann es für uns keine Zusammenarbeit und keine Koalition
geben. Als Wiener Sozialdemokratie stehen wir für Respekt,
Zusammenhalt und eine starke Demokratie. Rechtsextremismus, Hass und
Spaltung haben in unserer Stadt keinen Platz”, betont Novak. (Schluss
)