Wien (OTS) – Noch ist es ruhig um das leerstehende Gelände der
früheren
kika/Leiner-Filiale an der Hadikgasse 256 in Wien-Penzing – einzig
alleine ein zeitlich befristeter Baustopp, welcher als Nachdenkpause
dienen soll, konnte den Penzingern bis jetzt präsentiert werden.
Andreas Eisenbock, Bezirksrat und Spitzenkandidat der Volkspartei
Penzing, lässt daher nun mit einer gänzlich neuen Idee aufhorchen:
„Ja, wir wollen die Gelegenheit nützen, und vieles von dem ansiedeln,
was Penzing fehlt: Ein Primärversorgungszentrum (PVZ), das den
eklatanten Ärztemangel im Bezirk behebt und die Ambulanzen in den
Spitälern entlastet. Dazu ein Jugend-Indoor-Treff sowie eine Sport-
und Mehrzweckhalle, samt Kletterwand. Und dazu Co-Working-Plätze,
Cafés und ein One-Stop-Shop des Bürgerservices, also eine zentrale
Anlaufstelle für alle Verwaltungsangebote des Magistrats“.

Der Standort liege ideal in der Mitte Penzings und sei sowohl per
U-Bahn als auch per Bus zu erreichen. Auch die sich bereits am
Grundstück befindende Parkgarage würde sich für das Vorhaben bestens
eignen. „Penzing braucht ein großes gemeinsames Projekt für alle
Bürgerinnen und Bürger. Das tägliche Ausspielen von Interessen wie
„Auto gegen Baum“ bringt ja niemanden weiter. Hier könnten wir
tatsächlich ein Fundament für die nächsten Jahrzehnte legen, für ein
lebendiges Bezirkszentrum und eine breite Nutzung für viele
Bevölkerungsgruppen“, so ÖVP-Spitzenkandidat Andreas Eisenbock
abschließend.