Wien (OTS) – Die jüngsten Medienberichte über mutmaßliche heimliche
Kameraaufnahmen in der Kabine der Frauenmannschaft des SCR Altach
sorgen für Entsetzen – nicht nur im Sport, sondern in der gesamten
Gesellschaft.

Als einzige Gewerkschaft, die auch die Interessen der
Beschäftigten im Sport vertritt, stellt younion klar: Wir stehen
uneingeschränkt an der Seite der betroffenen Spielerinnen.

„Das Vertrauen und die Sicherheit der Sportlerinnen dürfen
niemals verletzt werden. Wer Persönlichkeitsrechte mit Füßen tritt,
muss mit allen Konsequenzen rechnen“, betont Thomas Pichelmann,
Teamleiter der Fußballsektion innerhalb der Sportgewerkschaft. Und
weiter: „Wir fordern lückenlose Aufklärung und konsequente Maßnahmen,
damit sich so etwas nie wiederholt.“

younion _ Die Daseinsgewerkschaft bietet den betroffenen
Spielerinnen volle Unterstützung an – „Niemand muss so eine
Grenzüberschreitung alleine durchstehen. Wir sind für euch da!“, so
Nadine Prohaska, Fußballbeauftragte der younion für den
Frauenbereich.

Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig klare Regeln und
Sensibilisierung für den Schutz der Privatsphäre im Sport sind.
younion _ Die Daseinsgewerkschaft wird sich weiterhin mit aller Kraft
dafür einsetzen, dass die Rechte und die Würde aller Beschäftigten –
egal ob auf dem Spielfeld, oder im Inneren des Stadions – geschützt
werden.

„Diese Vorwürfe erschüttern das Vertrauen in sichere Strukturen
im Frauensport. Wir erwarten volle Aufklärung durch die Behörden und
echte Konsequenzen – auch für die Vereinskultur“, sagt Pichlmann
abschließend.