Brot für die Seele: Wie ein Traditionsunternehmen gegen eine unsichtbare Krankheit kämpft

In Österreich sind bis zu 80.000 Menschen von einer Krankheit betroffen, die ihr Leben dramatisch verändert: Myalgische Enzephalomyelitis, besser bekannt als Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS). Diese heimtückische Krankheit schlägt oft nach einem harmlosen viralen Infekt zu und kann in den schlimmsten Fällen zur Bettlägrigkeit führen. Doch jetzt gibt es Hoffnung – und sie kommt aus einer unerwarteten Ecke.

Traditionsbäckerei Ströck kämpft gegen ME/CFS

Die bekannte Wiener Bäckerei Ströck hat sich eines noblen Ziels verschrieben. Zwei Mitglieder der Familie Ströck sind selbst von einer schweren Form von ME/CFS betroffen, und das hat die Familie dazu inspiriert, aktiv zu werden. Das Ergebnis: Das „Bio-Feierabend-Christoph-Brot“, das nicht nur Gaumenfreuden verspricht, sondern auch Hoffnung schenkt.

Ein Brot, das mehr als nur satt macht

Das Besondere an diesem Brot? Es ist das Ergebnis der leidenschaftlichen Tüftelei der Brüder Christoph und Philipp Ströck. Das Brot verdankt seinen einzigartigen Geschmack der langen Teigreife – und einer Mission. Denn ab dem 12. Mai 2025 gehen 50 Cent pro verkauftem Laib an die WE&ME Foundation der Familie Ströck. Diese Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Grundlagenforschung zu ME/CFS zu unterstützen, einer Forschung, die bisher sträflich vernachlässigt wurde.

„Als Bäcker leben wir den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, als Unternehmerfamilie leben wir in und mit der Gemeinschaft und öffnen unsere Augen für das oft Ungesehene“, erklärt Gabriele Ströck, Geschäftsführerin der Bäckerei. Diese Worte sind mehr als nur ein Lippenbekenntnis – sie sind das Versprechen, dass Genuss Gutes tun kann.

Ein Bissen Hoffnung für Tausende

Das „Bio-Feierabend-Christoph-Brot“ ist ab sofort in allen Ströck-Filialen erhältlich. Jeder Bissen erinnert an die rund 80.000 Menschen in Österreich, die mit dieser Krankheit leben müssen und oft nicht einmal die Kraft haben, selbst zum Bäcker zu gehen. Doch jetzt können sie sich darauf verlassen, dass ein Teil des Brotverkaufs direkt in die Forschung fließt, die ihnen eines Tages helfen könnte.

Für weitere Informationen besuchen Sie stroeck.at.