Wien (OTS) – Die österreichische Demokratie steht am Scheideweg. Bedroht von rechtsextremen und antidemokratischen Kräften, suchen viele nach einem Ausweg. Inmitten dieser turbulenten Zeiten präsentiert Maria Mayrhofer, Gründerin und Co-Geschäftsführerin der zivilgesellschaftlichen Organisation #aufstehn, ihr neues Buch „Geborgte Zeit: Eine Anstiftung zum Handeln“. Was steckt hinter diesem Werk, das als leidenschaftliches Plädoyer für das widerständige Potenzial der Zivilgesellschaft gilt?

Die Bedrohung der Demokratie

In den letzten Jahren hat sich die politische Landschaft in Österreich und anderen Teilen Europas dramatisch verändert. Rechtsextreme Parteien gewinnen an Boden, und antidemokratische Bewegungen nehmen zu. Diese Entwicklungen werfen die dringende Frage auf: Wie kann die Demokratie geschützt werden? Maria Mayrhofer widmet sich in ihrem Buch genau dieser Frage und bietet Lösungsansätze an, die auf ihren Erfahrungen und Erfolgen aus zehn Jahren #aufstehn basieren.

Was ist #aufstehn?

#aufstehn ist eine zivilgesellschaftliche Organisation, die sich für demokratische Werte und soziale Gerechtigkeit einsetzt. Gegründet vor einem Jahrzehnt, hat sie sich schnell als Stimme der Vernunft und des Widerstands etabliert. Die Organisation nutzt digitale Plattformen, um Bürger zu mobilisieren und politische Entscheidungen zu beeinflussen. Ein bemerkenswertes Beispiel ist ihre erfolgreiche Kampagne gegen ein umstrittenes Gesetz, das die Pressefreiheit einschränken sollte. Durch Petitionen und öffentliche Demonstrationen gelang es #aufstehn, das Gesetz zu stoppen.

Die Kraft der Zivilgesellschaft

Maria Mayrhofer argumentiert, dass die Zivilgesellschaft eine entscheidende Rolle beim Schutz der Demokratie spielt. In „Geborgte Zeit“ beschreibt sie, wie Bürgerinitiativen und Graswurzelbewegungen den politischen Diskurs verändern können. Sie betont die Bedeutung von Engagement und Solidarität, um gegen autoritäre Tendenzen anzukämpfen.

Ein fiktiver Experte für politische Bewegungen kommentiert: „Die Geschichte zeigt, dass Veränderungen oft von der Basis ausgehen. Die Zivilgesellschaft hat die Macht, politische Systeme zu beeinflussen und zu reformieren.“

Erfolgsbeispiele aus der Praxis

In ihrem Buch teilt Mayrhofer zahlreiche Erfolgsbeispiele, die zeigen, wie effektiv zivilgesellschaftliches Engagement sein kann. Ein bemerkenswerter Fall ist die Mobilisierung gegen den Bau eines umstrittenen Kraftwerks, das die Umwelt erheblich belastet hätte. Durch die Zusammenarbeit mit Umweltorganisationen und der Nutzung sozialer Medien konnte die Öffentlichkeit sensibilisiert werden, was letztlich zur Einstellung des Projekts führte.

Einladung zur Buchpräsentation

Am 23. Oktober 2025 um 19:30 Uhr findet die Erstpräsentation von „Geborgte Zeit“ in der Buchhandlung o*books in Wien statt. Interessierte haben die Gelegenheit, Maria Mayrhofer persönlich zu treffen und mehr über ihre Vision für eine widerstandsfähige Demokratie zu erfahren. Die Veranstaltung bietet auch exklusive Interviews, Hintergrundgespräche und Gastkommentare für Medienschaffende.

Ein Blick in die Zukunft

Die Veröffentlichung von „Geborgte Zeit“ könnte ein Wendepunkt in der Diskussion über die Rolle der Zivilgesellschaft in der Demokratie sein. Mayrhofers Buch erscheint zu einem kritischen Zeitpunkt, da viele Bürger das Gefühl haben, dass ihre Stimme in der Politik nicht mehr gehört wird. Ihr Werk ermutigt die Menschen, aktiv zu werden und sich für die Werte einzusetzen, die ihnen wichtig sind.

Ein weiterer fiktiver Experte für Demokratieforschung erklärt: „Die nächsten Jahre werden entscheidend für die Zukunft der Demokratie sein. Bücher wie ‚Geborgte Zeit‘ sind wichtig, um das Bewusstsein zu schärfen und die Menschen zu ermutigen, sich zu engagieren.“

Politische Zusammenhänge und Abhängigkeiten

Österreich ist kein Einzelfall. In vielen europäischen Ländern sehen sich Demokratien ähnlichen Herausforderungen gegenüber. Die politischen Systeme sind oft von wirtschaftlichen Interessen und internationalen Abhängigkeiten geprägt, was es schwierig macht, schnelle Änderungen herbeizuführen. Dennoch zeigt die Geschichte, dass zivilgesellschaftliches Engagement ein entscheidender Faktor für politische Reformen sein kann. Maria Mayrhofer ruft daher in ihrem Buch dazu auf, nicht aufzugeben und weiterhin für demokratische Werte zu kämpfen.

Die Rolle der Medien

Medien spielen eine zentrale Rolle in der Demokratie. Sie informieren die Öffentlichkeit und schaffen Transparenz. Doch auch sie stehen unter Druck. In „Geborgte Zeit“ wird die Bedeutung der Pressefreiheit hervorgehoben und die Rolle der Medien als Wächter der Demokratie betont. Mayrhofer fordert eine stärkere Unterstützung unabhängiger Medien, um sicherzustellen, dass die Bürger Zugang zu objektiven Informationen haben.

Fazit

„Geborgte Zeit: Eine Anstiftung zum Handeln“ ist mehr als nur ein Buch. Es ist ein Aufruf zum Handeln, ein Weckruf für alle, die an die Kraft der Zivilgesellschaft glauben. Maria Mayrhofer zeigt, dass es möglich ist, die Demokratie zu schützen und zu stärken, wenn wir alle unseren Teil dazu beitragen. Die Buchpräsentation am 23. Oktober bietet die perfekte Gelegenheit, sich inspirieren zu lassen und Teil einer Bewegung zu werden, die die Zukunft der Demokratie mitgestaltet.

Für weitere Informationen zur Buchpräsentation und zur Anmeldung besuchen Sie bitte die offizielle Veranstaltungsseite.