In Drosendorf herrscht Ausnahmezustand! Die beschauliche Stadt sieht sich mit einem gigantischen Bauprojekt konfrontiert, das das tägliche Leben ihrer Bewohner gehörig durcheinanderwirbelt. Was ist hier los?
Der große Umbau: Was steckt dahinter?
Die Landesstraßen L 1257 und L 1172, die mitten durch Drosendorf führen, sind in die Jahre gekommen. Risse, Schlaglöcher und eine abgenutzte Pflasterdecke machten eine Erneuerung unumgänglich. Auf einer Länge von 260 Metern wird die L 1257 nun komplett saniert. Und auch die L 1172 bekommt auf 40 Metern einen neuen Anstrich. Die Verantwortlichen, darunter Bundesrat Klemens Kofler und Bürgermeister Robert Feldmann, haben den Startschuss für die Bauarbeiten gegeben.
Totalsperre und Verkehrschaos
Doch die Sanierung hat ihren Preis: Totalsperre! Die komplette Straßenkonstruktion wird neu hergestellt, was bedeutet, dass Autofahrer Umwege in Kauf nehmen müssen. Die Anbindung der beiden Straßen wird ebenfalls angepasst, um den Verkehr langfristig flüssiger zu gestalten.
Was kostet der Spaß?
Satte 560.000 Euro kostet das Projekt! Das Land Niederösterreich trägt mit 385.000 Euro den Löwenanteil, während die Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf 175.000 Euro beisteuert. Eine gewaltige Investition, die für Aufregung sorgt.
Was passiert danach?
Nach der Fahrbahnerneuerung ist noch lange nicht Schluss: Unter halbseitiger Verkehrsführung werden Entwässerungseinrichtungen adaptiert, Gehsteige und Grünflächen neu angelegt und Hauszufahrten sowie Gemeindestraßenanschlüsse den neuen Gegebenheiten angepasst. Ein Mammutprojekt, das Geduld erfordert!
Für mehr Informationen steht der NÖ Straßendienst zur Verfügung. Kontaktieren Sie Gerhard Fichtinger unter 0676/812-60141 oder per E-Mail.