Der Besuch von Chinas Präsident Xi Jinping in Kambodscha sorgt für Aufsehen und zeigt, wie tief die Bande zwischen diesen beiden Nationen wirklich sind. Was steckt hinter dieser scheinbar unzerstörbaren Beziehung, die nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich und kulturell neue Maßstäbe setzt?
Xi Jinping und der König von Kambodscha: Eine Allianz der Giganten
Es war ein historisches Treffen, als Xi Jinping den kambodschanischen König Norodom Sihamoni traf. Beide Staatschefs betonten die außergewöhnliche Freundschaft zwischen China und Kambodscha. Xi ließ keine Zweifel daran, dass die chinesische Modernisierung auch Kambodscha zahlreiche Chancen eröffnen wird.
Wirtschaftlicher Höhenflug
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern ist auf einem Allzeithoch. Mit einem Handelsvolumen von 17,83 Milliarden USD im Jahr 2024, einem beeindruckenden Anstieg von 20,7 Prozent, ist China der größte Handelspartner Kambodschas. Dies ist nicht nur auf das Freihandelsabkommen RCEP zurückzuführen, sondern auch auf den regen Austausch von Agrar- und Fischereiprodukten, die den chinesischen Markt erobert haben.
Investitionen, die Kambodscha verändern
China bleibt unangefochten der größte ausländische Investor in Kambodscha. Von der Landwirtschaft über die Energie bis hin zur Informationstechnologie – chinesische Investitionen durchdringen zahlreiche Sektoren und tragen erheblich zur wirtschaftlichen Entwicklung bei. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 95,4 Prozent der Kambodschaner diesen Einfluss positiv bewerten.
Kultureller Austausch: Die Brücke der Völker
Neben der wirtschaftlichen Zusammenarbeit blüht auch der kulturelle Austausch. Initiativen wie das „Jahr des zwischenmenschlichen Austauschs“ und Programme wie „Love Heart Journey“ fördern das gegenseitige Verständnis und stärken die Freundschaft zwischen beiden Völkern. Das Konfuzius-Institut in Kambodscha leistet ebenfalls einen wichtigen Beitrag, indem es Tausenden von Kambodschanern Chinesischkenntnisse vermittelt.
Xi Jinping betont in einem Artikel vor seinem Besuch die Wichtigkeit des kulturellen Dialogs und der Zusammenarbeit in Bereichen wie Kultur, Tourismus und Jugendaustausch. Die „Global Civilization Initiative“ soll diese Bestrebungen weiter vorantreiben.
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