Was für ein Abend in Berlin! Im Theater am Potsdamer Platz ging es hoch her, als die 75. Verleihung des Deutschen Filmpreises die Hauptstadt in einen wahren Glamour-Taifun verwandelte. Im Mittelpunkt des Geschehens: Zwei Filme, die das Publikum und die Kritiker im Sturm eroberten. Die Rede ist von SEPTEMBER 5 und HAGEN – IM TAL DER NIBELUNGEN, die zusammen sage und schreibe zehn Lolas abräumten!

SEPTEMBER 5: Ein Thriller, der alles andere in den Schatten stellt

Der große Gewinner des Abends war zweifellos SEPTEMBER 5. Die packende Geschichte über das Olympia-Attentat 1972 in München hat die Jury der Deutschen Filmakademie derart überzeugt, dass sie dem Film die Lola in Gold in der Kategorie „Bester Film“ verlieh. Doch das war erst der Anfang eines beispiellosen Siegeszuges.

Mehrfach ausgezeichnet: Regie, Drehbuch und mehr!

Regisseur Tim Fehlbaum und Drehbuchautor Moritz Binder durften ebenfalls jubeln, als sie für ihre herausragende Arbeit mit den Lolas für „Beste Regie“ und „Bestes Drehbuch“ geehrt wurden. Doch damit nicht genug: Die Co-Produktion von BerghausWöbke Film mit Constantin Film sahnte auch in den technischen Kategorien ab. Die Auszeichnungen für „Beste Tongestaltung“, „Bestes Maskenbild“, „Bestes Szenenbild“ und „Beste Kamera“ gingen allesamt an dieses filmische Meisterwerk.

Ein besonderer Moment des Abends war die Ehrung von Hansjörg Weißbrich, der für den „Besten Schnitt“ ausgezeichnet wurde. Seine Arbeit wurde international bereits mehrfach gewürdigt und setzte dem Erfolg von SEPTEMBER 5 die Krone auf. Nicht zu vergessen die fabelhafte Leonie Benesch, die als „Beste Nebendarstellerin“ die Herzen der Jury eroberte.

HAGEN – IM TAL DER NIBELUNGEN: Ein visuelles Spektakel

Auch HAGEN – IM TAL DER NIBELUNGEN konnte mit einer spektakulären Leistung punkten. Die Effekte des Films, die von Jan Stoltz und Franzisca Puppe kreiert wurden, wurden mit der Lola für „Beste visuelle Effekte“ belohnt. Ein wahrhaftiger Augenschmaus, der die Zuschauer in eine andere Welt entführt!

Doch wie kamen diese Meisterwerke überhaupt zustande? Beide Filme wurden großzügig gefördert. SEPTEMBER 5 erhielt Unterstützung vom FFF Bayern, HessenFilm, der FFA, dem DFFF sowie dem BKM. HAGEN – IM TAL DER NIBELUNGEN wurde durch eine Vielzahl von Förderern wie die FFA, FFF Bayern und das Filmanreizprogramm des tschechischen Staatsfonds der Kinematographie unterstützt.

Wer mehr über die glanzvolle Verleihung erfahren möchte, findet Pressematerial unter deutscher-filmpreis.de und zu den Filmen unter presse.constantin.film.