Ein politisches Erdbeben in der Wirtschaftskammer Burgenland: Andreas Wirth, der charismatische Präsident der Wirtschaftskammer, wurde einstimmig wiedergewählt! Doch was bedeutet das für die Zukunft?

Wirths Mission: Bürokratieabbau und Nachwuchsförderung

In einer packenden Ansprache stellte Wirth klar, dass es nun nicht mehr um politische Spielchen geht, sondern um knallharte Verantwortung für den Standort Burgenland. Besonders betonte er den dringenden Bürokratieabbau: „Es kann nicht sein, dass Unternehmer mehr Zeit am Schreibtisch verbringen, als bei den Kunden auf den Baustellen“, wetterte er.

Doch das war noch nicht alles! Der frisch gekürte Präsident will sich auch der Nachwuchsfrage widmen. Mit drastischen Worten forderte er die Überarbeitung der Lehrlingsausbildung: „Wir brauchen Gesetze, die der Realität im Betrieb entsprechen. Wie sollen Lehrlinge den Beruf lernen, wenn sie nicht einmal eine Maschine bedienen dürfen?“

Die Zahlen sprechen für sich

Mit 54 Delegierten aus fünf Fraktionen ist das Wirtschaftsparlament Burgenlands ein entscheidendes Gremium. Die Wiederwahl Wirths könnte ein Signal für Stabilität und Fortschritt sein – doch reicht das aus?

Brücken bauen für den Erfolg

Wirth setzte in seiner Rede auf versöhnliche Töne: „Wir bauen Brücken – auch zu schwierigen Partnern – für den Erfolg der burgenländischen Wirtschaft.“ Doch was bedeutet das konkret? Ein klares Bekenntnis zum Dialog und zur Kooperation, in einer Zeit, in der wirtschaftliche und politische Herausforderungen größer denn je sind.

Ob Wirths ambitionierte Pläne aufgehen, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Die Spannung im Burgenland steigt und die Erwartungen sind hoch.