Eisenstadt erlebt eine bahnbrechende Veränderung: Ein neues Biomasse-Heizwerk sorgt dafür, dass die Stadt in Sachen Energieversorgung völlig neu aufgestellt wird. Mit einer Verdopplung der Leistung und einem klaren Fokus auf erneuerbare Energien setzt die Burgenland Energie ein starkes Zeichen für die Zukunft.

Das Ende von Öl und Gas: Eisenstadt setzt auf regionale Hackschnitzel

Vergessen Sie alles, was Sie über herkömmliche Heizsysteme wissen! In Eisenstadt wird ab sofort auf regionale Hackschnitzel gesetzt, die in einem emissionsarmen Prozess Wasser erhitzen. Das Ergebnis? Eine umweltfreundliche Wärmeversorgung über ein 24 Kilometer langes Fernwärmenetz, das Haushalte und Unternehmen gleichermaßen erreicht.

Ein gewaltiger Ausbau: Von 7 auf 14 Megawatt

Die bestehende Anlage hat sich nicht nur verdoppelt, sondern liefert nun 25.000 Megawattstunden pro Jahr. Rund 1.300 Haushalte, die Diözese und prominente Unternehmen wie die Esterhazy Betriebe profitieren von dieser umweltfreundlichen Alternative.

Burgenland Energie: Ein Vorreiter in Sachen Erneuerbare

Stephan Sharma, CEO der Burgenland Energie, ist überzeugt: „Das Burgenland ist schon heute Vorreiter in Österreich bei der Erzeugung von erneuerbarem Strom aus regionalen Quellen. Wir sind die Nummer 1 bei der Windkraft und Sonnenstrom.“ Doch das ist erst der Anfang! Die Vision: völlige Energieunabhängigkeit dank heimischer Ressourcen.

Politik und Wirtschaft ziehen an einem Strang

Bürgermeister Thomas Steiner und Vizebürgermeisterin Charlotte Toth-Kanyak unterstützen das Projekt mit voller Kraft. „Wir als Stadt Eisenstadt sind bestrebt, nachhaltige und lebenswerte Politik zu machen“, betont Steiner. Toth-Kanyak fügt hinzu: „Wir wollen den Städten und Gemeinden im Burgenland zeigen, dass der Umstieg möglich und sinnvoll ist.“

Diese Eröffnung ist mehr als nur ein technisches Upgrade. Sie ist ein Statement für eine nachhaltige Zukunft und ein Vorbild für andere Städte. Die Botschaft ist klar: Eisenstadt ist bereit für die Revolution in der Energieversorgung!