Ein erschütternder Vorwurf erschüttert die politische Bühne: Der Schutz ukrainischer Kinder, ein Thema, das Herzen weltweit bewegt, scheint von der EU nur halbherzig behandelt zu werden. Die freiheitliche außen- und europapolitische Sprecherin, Dr. Susanne Fürst, erhebt schwere Vorwürfe gegen die EU und die Regierungsparteien. Ihre Kritik: Der Antrag zum Schutz der Kinder bleibt wirkungslos und ohne konkrete Maßnahmen!

Leere Versprechen oder echte Hilfe?

In einer leidenschaftlichen Debatte im Parlament hat Dr. Susanne Fürst kein Blatt vor den Mund genommen. „Wer könnte nicht für den Schutz ukrainischer Kinder eintreten?“, fragt sie rhetorisch und betont, dass der Antrag der Regierungsparteien zwar gut gemeint, aber schlecht gemacht sei. Keine konkreten Vorschläge, keine Initiativen und keinerlei realistische Lösungen für das Ende des Leids der Kinder seien darin enthalten.

Die Rolle der EU: Solidarität oder Scheinheiligkeit?

Dr. Fürst kritisiert weiter, dass die EU zwar auf dem Papier solidarisch an der Seite der Ukraine stehe, aber in der Realität nichts für den Frieden unternehme. „Die EU liefert Geld und Waffen, während die Ukrainer kämpfen, bluten und sterben“, erklärt sie mit eindringlichen Worten. Dabei fehle es an diplomatischen Bemühungen und echten Verhandlungen.

Besonders brisant: Die EU-Politiker würden das Steuergeld in die Ukraine schicken, während die eigene Bevölkerung in Europa darunter leide. Fürst sieht hier einen grundlegenden Fehler in der Politik der EU, die seit 2022 die Lage falsch eingeschätzt habe.

Friedensverhandlungen oder Eskalation?

Doch es kommt noch schlimmer: Während die USA Friedensverhandlungen anstoßen, beschließt die EU ein weiteres Sanktionspaket. „Statt Wege zum Frieden aufzuzeigen, betreibt man weiterhin Eskalation“, so Fürst. Besonders heftig kritisiert sie die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas, die ihrer Meinung nach eine kriegstreiberische Rolle einnimmt.

Fürst betont, dass die unzähligen gelieferten Waffen den Krieg nur weiter anheizen und die Kinder in der Ukraine keineswegs schützen. Die Forderung, dass die Ukraine siegen müsse, werde von „Helden an den Schreibtischen“ skandiert, während die Realität auf dem Schlachtfeld eine andere sei.

Ein Antrag ohne Substanz?

Der Antrag der Regierungsparteien, dessen Anliegen grundsätzlich richtig wäre, wird durch das Verhalten der EU und der Regierungsmitglieder konterkariert. Fürst kritisiert scharf, dass man die Väter ukrainischer Kinder mit Waffen ausstatte und sie in einen aussichtslosen Krieg schicke, anstatt die Kinder zu schützen.

Die Debatte um den Schutz ukrainischer Kinder zeigt einmal mehr die komplizierte Lage, in der sich Europa und die Ukraine befinden. Doch die Frage bleibt: Wird die EU endlich konkrete Schritte unternehmen, um den Schutz der Kinder zu gewährleisten, oder bleibt alles nur ein leeres Versprechen?