Die EVN steht massiv in der Kritik! Nach einer Einigung mit dem Verein für Konsumenteninformation (VKI) muss der niederösterreichische Energieversorger eingestehen, dass die Preiserhöhung von 2022 rechtswidrig war. Doch anstatt einer baren Entschädigung gibt es nur Bonuspunkte. Das sorgt für Empörung!

SPÖ fordert radikalen Kurswechsel

Der SPÖ-Landesparteivorsitzende Sven Hergovich schlägt Alarm: „Die EVN hat das Vertrauen der Menschen verspielt!“ Die schwarz-blaue Landeskoalition sei nun in der Pflicht, endlich zu handeln und dem Unternehmen klare Regeln aufzuerlegen.

Fünf Forderungen für bezahlbare Energie

  • EVN zur Leistbarkeit verpflichten: Die SPÖ verlangt, dass die EVN ihre Preispolitik zugunsten der Konsumenten ändert.
  • Managementgehälter an Leistbarkeit koppeln: Hergovich will die Gehälter der Führungskräfte an die Energiepreise binden.
  • Sozialtarif für einkommensschwache Haushalte: Bedürftige sollen durch spezielle Tarife entlastet werden.
  • Netztarife senken und gerecht verteilen: Eine faire Verteilung der Netzkosten ist gefordert.
  • Leistbarkeit ins Gesetz schreiben: Rechtliche Maßnahmen sollen die Energiepreise regulieren.

„Energie ist ein Grundrecht und darf nicht zum Spekulationsobjekt verkommen!“, so Hergovich weiter. Die SPÖ setzt sich vehement dafür ein, dass die Energieversorgung für alle erschwinglich bleibt.

Die Einigung mit dem VKI ist nur der Anfang. Die SPÖ wird nicht ruhen, bis Strom und Gas für alle leistbar sind. Die Menschen in Niederösterreich haben genug von hohen Preisen und unzureichenden Entschädigungen. Es ist Zeit für einen Wandel!