Schock und Erleichterung zugleich bei PIERER Mobility AG: Der indische Riese Bajaj Auto International Holdings B.V. greift tief in die Tasche, um die Zukunft von KTM zu sichern! Die hoch verschuldeten Töchter KTM AG, KTM Components GmbH und KTM Forschungs & Entwicklungs GmbH stehen vor einer Wende, die das Unternehmen vor dem finanziellen Kollaps bewahrt.
Indische Millionen für österreichische Traditionsmarke
Es ist ein Coup, der den Puls der österreichischen Wirtschaft beschleunigt. Mit einer Finanzspritze von insgesamt 600 Millionen Euro, davon 450 Millionen direkt an KTM AG und 150 Millionen an die Muttergesellschaft PIERER Mobility AG, sichert Bajaj die fristgerechte Zahlung der Restrukturierungsquoten. Diese Quoten, die von den Gläubigern im Februar 2025 abgesegnet wurden, belaufen sich auf satte 30% und wären ohne diese Unterstützung kaum erfüllbar gewesen.
Neuer Wind im Vorstand
Doch die finanziellen Turbulenzen sind nicht die einzigen Veränderungen bei PIERER Mobility AG. Stefan Pierer, das Gesicht des Unternehmens, zieht sich nach Abschluss der Restrukturierung im Juni 2025 aus dem Vorstand zurück. An seine Stelle tritt Verena Schneglberger-Grossmann, die als neue Chief Legal Officer frischen Wind und neue Perspektiven in den Vorstand bringt.
Die dramatische Rettungsaktion von Bajaj ist ein erneuter Beweis für die enge wirtschaftliche Verflechtung und strategische Partnerschaft zwischen Indien und Österreich. Doch was bedeutet das für die Zukunft der KTM? Die österreichische Motorradmarke, bekannt für ihre dynamischen und leistungsstarken Maschinen, steht nun vor der Herausforderung, diese Unterstützung in nachhaltigen Erfolg zu verwandeln.
Diese Entwicklungen werfen Fragen auf: Wie wird sich die neue Führung auf die Unternehmensstrategie auswirken? Werden die Investitionen aus Indien langfristig die gewünschte Stabilität bringen? Eines ist sicher, die kommenden Monate werden für die PIERER Mobility AG entscheidend sein.
Für weitere Informationen besuchen Sie die Website von PIERER Mobility AG.