In einer Welt, die oft von Negativschlagzeilen dominiert wird, setzt der Constructive World Award ein strahlendes Zeichen der Hoffnung und Zuversicht. Am Abend des 5. Juni 2025 erstrahlte Berlin als Zentrum für positiven Wandel, als FOCUS Online gemeinsam mit BurdaForward den renommierten Preis zum dritten Mal verlieh.

Ein Abend voller Inspiration und Mut

Der Abend begann mit einer inspirierenden Rede von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, die die Bedeutung von lösungsorientiertem Denken in den Vordergrund stellte. Sie betonte: „Wenn wir immer zuerst fragen, was schiefgeht, vergessen wir zu fragen, was gelingen kann.“ Diese Worte trafen den Nerv der rund 250 Gäste, die aus den Bereichen Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft angereist waren, um diesen besonderen Anlass zu feiern.

Die Kraft des konstruktiven Journalismus

Der Constructive World Award ist eine Initiative, die sich der Förderung von positivem und lösungsorientiertem Journalismus verschrieben hat. Laut Dr. Lydia Rullkötter, Geschäftsführerin von BurdaForward, ist es entscheidend, „den Blick auf das Gelingende und Mögliche“ zu richten. Dieser Ansatz soll die Menschen ermutigen, aktiv an der Gestaltung einer besseren Zukunft mitzuwirken.

Ein Höhepunkt des Abends war der Bühnen-Talk zwischen Julia Klöckner und der Unternehmerin Tijen Onaran. In einem leidenschaftlichen Dialog diskutierten sie über Machtspiele im Parlament, den Druck auf die Demokratie und die Rolle von Frauen in Führungspositionen. Der Talk wurde live für die „MUT“-Podcast-Serie von FOCUS Online aufgezeichnet und zeigte eindrucksvoll, wie wichtig Mut in der heutigen Zeit ist.

Die Gewinner und ihre bahnbrechenden Projekte

Der Constructive World Award wird in sechs Kategorien vergeben, die sich an den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen orientieren. Diese Kategorien decken die drängendsten Themen unserer Zeit ab und bieten Lösungen für eine nachhaltigere Zukunft.

  • Better Planet: Florian Guthknecht wurde für seinen Beitrag „Wunderwelt Seegraswiese“ ausgezeichnet, der die Bedeutung von Seegraswiesen für das Ökosystem beleuchtet.
  • Fundamental Survival: Stella Könemann und Annette Hoth überzeugten mit „Helfen, wenn es ernst wird“, einem Beitrag über die Notwendigkeit von Hilfe in Krisenzeiten.
  • Gesunde Erde. Gesunde Kinder: Rike Uhlenkamp und Rainer Kwiotek erhielten den Preis für „Wissen säen“, der die Bedeutung von Bildung für die Zukunft unserer Kinder hervorhebt.
  • Innovative Infrastructure: Claudia Mayer wurde für „Städteplanung für die Zukunft“ ausgezeichnet, ein Projekt, das innovative Ansätze für die Stadtentwicklung vorstellt.
  • Universal Empowerment: Sophia Maier gewann mit „Woher kommt der Frauenhass?“, einem Beitrag, der sich mit der Ursachenforschung von Frauenfeindlichkeit beschäftigt.
  • Economic Life: Verena Garrett erhielt den Preis für „Malawi – Industrieländer zahlen für Klimaschäden“, ein Beitrag, der die Verantwortung der Industrieländer für die Klimafolgen beleuchtet.

Ein Netzwerk für die Zukunft

Der Constructive World Award hat sich zu einem bedeutenden Netzwerk entwickelt, das Medienschaffende, Vertreter von Stiftungen, Unternehmen und Einzelpersonen zusammenbringt. Dieses Netzwerk bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen und fördert Projekte, die den Wandel vorantreiben können. Daniel Steil, Gastgeber des Abends, betonte: „Diese Plattform hat das Potential, Wandel herbeizuführen und dem Negativismus dieser Welt mit Ideen und Vorbildern entgegenzutreten.“

Die Bedeutung für die Gesellschaft

In einer Zeit, in der viele Menschen das Vertrauen in die Medien verlieren, stellt der Constructive World Award eine wichtige Initiative dar, um das Vertrauen wiederherzustellen. Er zeigt, dass Journalismus mehr sein kann als nur die Vermittlung von Informationen. Guter Journalismus hat die Kraft, positive Veränderungen zu bewirken und die Gesellschaft zu inspirieren.

Die Auswirkungen auf die Bürger sind enorm. Indem der Award Projekte unterstützt, die Lösungen für die drängendsten Probleme unserer Zeit bieten, trägt er dazu bei, das Leben der Menschen zu verbessern. Sei es durch die Förderung von Bildung, den Schutz der Umwelt oder die Stärkung der Demokratie – der Constructive World Award setzt sich für eine bessere Zukunft ein.

Ein Blick in die Zukunft

Die Zukunft des Constructive World Awards sieht vielversprechend aus. Mit einer stetig wachsenden Anzahl an Einreichungen und einem breiten Netzwerk aus Unterstützern wird der Award weiterhin eine wichtige Rolle in der Förderung von positivem Journalismus spielen. Die nächsten Jahre dürften noch mehr innovative Projekte und inspirierende Persönlichkeiten hervorbringen, die mit ihren Ideen die Welt verändern können.

Für die Bürger bedeutet dies, dass sie sich auf eine zunehmende Anzahl von positiven Geschichten freuen können, die Hoffnung und Zuversicht verbreiten. Der Constructive World Award ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Medien die Welt zum Besseren verändern können.

Ein Appell für mehr Mut und Zuversicht

Der Constructive World Award sendet eine klare Botschaft: In einer Welt voller Herausforderungen dürfen wir nicht den Mut verlieren. Wir müssen an die Kraft der positiven Veränderung glauben und gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten. Indem wir den Blick auf das Gelingende richten, können wir die Welt Schritt für Schritt verbessern.

Der Abend in Berlin war ein unvergesslicher Moment, der zeigte, dass es möglich ist, die Welt zu verändern, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Der Constructive World Award ist mehr als nur ein Preis – er ist ein Symbol für Hoffnung, Mut und die Kraft des konstruktiven Journalismus.

Weitere Informationen über die Gewinner und ihre Projekte finden Sie auf der offiziellen Website des Constructive World Awards und in den Medienberichten von FOCUS Online.