Die FPÖ wettert gegen die aktuelle Asylpolitik der Regierung und fordert drastische Maßnahmen. Der FPÖ-Heimatschutzsprecher Michael Schnedlitz erhebt schwere Vorwürfe gegen die schwarz-rot-pinke Koalition und sieht die heimische Bevölkerung durch die Asylpolitik benachteiligt.

Politische Agenda unter Beschuss

„Alles für Asylanten, wenig bis nichts für die Österreicher“ – so beschreibt Schnedlitz die Politik der aktuellen Regierung. Er kritisiert vor allem die geplanten Finanzierungen von Integrationsmaßnahmen. Laut Schnedlitz sollen jeweils 87 Millionen Euro für Deutschkurse und ähnliche Programme bereitgestellt werden. Diese Gelder würden besser in den Taschen der österreichischen Familien und Senioren aufgehoben sein, so der FPÖ-Politiker.

Forderung nach „Festung Österreich“

Die FPÖ fordert eine „Festung Österreich“: Ein sofortiger Asylstopp, verstärkte Abschiebungen und scharfe Grenzkontrollen sollen die Heimat schützen. Schnedlitz sieht illegale Einwanderer als Bedrohung für die Gesellschaft und das Sozialsystem. Seine Rhetorik ist scharf und emotional: Er warnt vor Kriminalität und islamistischem Terror, der durch diese Gruppen ins Land getragen würde.

Sozialleistungen nur für Österreicher?

Schnedlitz geht noch weiter und verlangt, Sozialleistungen nur noch an Österreicher auszuzahlen. Er sieht darin ein erhebliches Einsparpotenzial und fordert die Regierung auf, sich gegen die EU zu stellen, um diese Maßnahmen durchzusetzen. Die aktuelle Koalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS wird als unfähig beschrieben, den notwendigen Kurswechsel zu vollziehen.

Die Debatte um die Asylpolitik in Österreich bleibt hitzig. Die FPÖ positioniert sich als starke Stimme der Opposition und ruft zu einem harten Kurswechsel auf. Ob und wie die Regierung auf diese Forderungen reagiert, bleibt abzuwarten.