Am Sonntag wird es spannend in Wien: Der FPÖ-Spitzenkandidat Dominik Nepp hat auf der Abschlusskundgebung zur Wien-Wahl am Stephansplatz einen dramatischen Appell an die Wienerinnen und Wiener gerichtet. Es geht um nichts Geringeres als die Zukunft der Stadt und eine Abkehr vom sogenannten „unfairen roten Ludwig-System“. Nepp verspricht, Wien wieder fair und sicher zu machen und ruft die Bürger dazu auf, ihm und seiner Partei die Chance zu geben, der aktuellen Regierung einen Denkzettel zu verpassen.
Angriff auf das „rote System“
In einer flammenden Rede prangerte Nepp das „System der Unfairness“ an, das seiner Meinung nach unter der Führung von SPÖ-Chef Ludwig herrscht. Er kritisierte, dass Milliarden an Menschen verteilt werden, die nie in das Sozialsystem eingezahlt haben, während die hart arbeitenden Wiener belastet werden. Besonders scharf griff er die Mindestsicherung an, die seiner Meinung nach hauptsächlich an Nicht-Österreicher und Asylberechtigte aus Syrien und Afghanistan vergeben wird, die nicht arbeiten und kriminell werden.
Umverteilung für mehr Fairness
Nepp verspricht, dieses Geld an jene umzuverteilen, die es wirklich verdient haben. „Nur mit der FPÖ gibt es Fairness für jene, die früh aufstehen, hart arbeiten und dennoch am Monatsende kaum das Nötigste haben“, so Nepp. Auch die Unterstützung für jene, die unverschuldet in Not geraten sind, sowie für Pensionisten, deren Pensionen gekürzt wurden, steht auf seiner Agenda.
Kritik an der Sicherheitspolitik
Die Sicherheitspolitik der aktuellen Regierung steht ebenfalls im Kreuzfeuer der Kritik. Nepp wirft dem „Unsicherheitsbürgermeister“ Ludwig vor, durch seine Politik kriminelle Asylanten nach Wien zu locken, was zu einem Anstieg der Straßenkriminalität geführt habe. Die Polizei werde kaputtgespart, während ausländische Banden die Kontrolle übernehmen.
Sicherheitsoffensive für Wien
Um diesem Missstand entgegenzuwirken, kündigte Nepp eine umfassende Sicherheitsoffensive an: mehr Polizei, offene Wachzimmer, ein eigener Sicherheitsstadtrat, eine SOKO gegen Jugendbanden und eine Senkung der Strafmündigkeit auf 12 Jahre. „Die Staatsgewalt darf nicht kapitulieren“, betonte Nepp.
Einheitspartei gegen Freiheitliche
Nepp sieht in der SPÖ, ÖVP, Grünen und NEOS eine Einheitspartei, die für die Belastung der Wiener und Unsicherheit steht. Nur die FPÖ biete eine echte Alternative. Wer nicht wählt, wählt das Ludwig-System, warnt Nepp und ruft dazu auf, am 27. April für Fairness und Sicherheit zu stimmen.