Der Mühldorfer Hypnotiseur Michael Barten-Renon führte 2009 die Quanten-Hypnose ein. Ziel war es, Selbstheilungskräfte gezielt aktivieren und physikalisch dokumentieren zu können. Mit seiner CD „free energy“ scheint er den Schritt in die richtige Richtung gemacht zu haben. Seit März 2012 bei Amazon erhältlich, findet die Selbsthypnose reisenden Absatz. Den Rezensionen und Bewertungen zu Folge kann von einer positiven Wirkungsweise ausgegangen werden.

„Die Quanten-Hypnose basiert auf der Analogie der gerichteten Aktivierung von Selbstheilungskräften zu den Vorstellungen physikalischer Abläufe im Quantenvakuum. Hierbei beschreibt er, dass sich der Gedanke, also die Information, genauso verhält, wie es Energie in ihrer Wechselwirkung mit dem Quantenvakuum tut. Dies würde bedeuten, dass die Information im unverschränkten Zustand in das Vakuum eintritt, und verschränkt in zwei Teilen, jedoch in entgegengesetzten Richtungen wieder verlässt. Die beiden Teile nehmen zum Zeitpunkt der Verschränkung exakt den entgegengesetzten Zustand des jeweils anderen an, somit sie in der Gesamtheit Null ergeben. Diese Analogie zu den realen physikalischen Prozessen entbehrt zwar bislang jeder empirischen Grundlage, scheint jedoch aus heutigem Stand des Wissens als vielversprechend und durchaus denkbar“, so Prof. Dr. Erwin Sedlmayr (Physiker).

Für Barten-Renon erklärte sich damit, dass es in der Meditation immer der negative Gedanke sein muss, also das wahrgenommene Befinden, dass in die geistige Tiefe transportiert wird, da dieses simplifiziert dargestellt, am Ende aufgehoben wird. Zudem würden positive Gedanken eine ätiologische Aufarbeitung durch das Unterbewusstsein unterbinden, weil diese in der Zukunft liegen, und mögliche Ursachen nur Geschehnissen zugeordnet werden können. Das ist auch der Grund dafür, dass Heilkonzepte im Bewusstseinzustand nicht nachhaltig funktionieren können und somit einer erfolgreichen Selbstanwendung widersprechen.
Info: www.quanten-hypnose.de