Die Hitze in Österreichs Städten wird unerträglich! Eine aktuelle Greenpeace-Umfrage enthüllt alarmierende Datenlücken, die die Umsetzung der EU-Renaturierungsverordnung gefährden. Während die Temperaturen steigen, drohen die Betonwüsten unserer Innenstädte zur tödlichen Falle zu werden. Die Forderung ist klar: Mehr Grünflächen und Bäume sind dringend nötig, um das Überleben in der heißen Stadt zu sichern.
Die Renaturierungsverordnung: Ein Rettungsanker in der Klimakrise
Die EU-Renaturierungsverordnung zielt darauf ab, urbane Räume lebenswerter und klimafitter zu gestalten. Doch eine Greenpeace-Umfrage zeigt, dass viele Städte in Österreich noch weit hinterherhinken. Die Verordnung verlangt, dass bis 2030 kein Netto-Verlust an Grünflächen und Baumkronenflächen auftreten darf. Ab 2030 sollen diese Flächen sogar wachsen. Doch wie soll das gelingen, wenn die Datenbasis fehlt?
Ein Blick auf die Städte: Wer ist Vorreiter, wer Nachzügler?
Während Linz dank einer KI-gestützten Analyse Vorzeigewerte liefert, herrscht in Städten wie Bregenz, Salzburg und St. Pölten Datenflaute. Wien behauptet, ein Drittel der Stadt sei durch Bäume beschattet, doch dieser Wert trügt. Im Siedlungsgebiet sind es nur 15,4 Prozent. Die Uhr tickt, und die Städte müssen handeln!
Greenpeace fordert: Es ist Zeit zu handeln!
Melanie Ebner, Bodenschutzexpertin bei Greenpeace, schlägt Alarm: Die Städte müssen jetzt ergrünen, um den Hitzetod zu verhindern! „Die Klimakrise spürt man in jeder Ecke“, warnt Ebner. Die Bundesregierung muss die Renaturierungsverordnung ambitioniert umsetzen – für die Millionen Menschen, die in Österreichs heißen Städten leben.
- Hitzetage und Überschwemmungen nehmen zu
- Drastische Maßnahmen sind erforderlich
- Greenpeace fordert rasches Handeln
Für weitere Details zur Renaturierung besuchen Sie das Factsheet.