Am 27. September 2025 öffnet das mumok Museum Moderner Kunst in Wien seine Türen für eine der spektakulärsten Ausstellungen des Jahres: „Tobias Pils. Shh“. Der renommierte Künstler Tobias Pils, bekannt für seine einzigartige Verschmelzung von abstrakten und gegenständlichen Elementen, wird seine neuesten Werke präsentieren. Diese Ausstellung verspricht, ein Meilenstein in der zeitgenössischen Kunstszene zu werden.

Einzigartige Kunstwerke im Fokus

Tobias Pils, geboren 1971 in Linz, hat sich in den letzten Jahren als eine der spannendsten Stimmen der modernen Malerei etabliert. Seine Werke zeichnen sich durch eine stark reduzierte Farbpalette aus, die es ihm ermöglicht, komplexe Themen wie Geburt, Tod, Werden und Vergehen zu erkunden. In einer Welt, die oft von grellen Farben und lauten Tönen dominiert wird, bietet Pils eine erfrischende Abwechslung, indem er seine Botschaften durch subtile Grautöne und ausgewählte Farbakzente vermittelt.

Die Grammatik der Malerei

Ein zentrales Element von Pils‘ Arbeit ist die „Grammatik der malerischen Sprache“. Dieser Begriff beschreibt den Prozess, in dem jedes Bild zu einem Teil eines größeren Dialogs wird. Durch den kalkulierten Einsatz malerischer Mittel schafft Pils eine Distanz, die den Betrachter dazu einlädt, tiefer in die Bildwelt einzutauchen. Seine rätselhaften Kompositionen, die oft nur angedeutete Architekturen und Figuren zeigen, entfalten sich wie ein Traum, dessen Logik sich erst bei genauer Betrachtung offenbart.

Die Familie der Bilder

Pils‘ Werke entstehen nicht isoliert, sondern in Gruppen, die er als „Familien“ bezeichnet. Diese Familien zeichnen sich durch wiederkehrende kompositorische Elemente aus, die an musikalische Themen erinnern. Diese Herangehensweise verleiht seinen Arbeiten eine emotionale Tiefe, die universelle Erfahrungen von Intimität und Distanz, Opposition und Verschwisterung veranschaulicht. Die Ausstellung im mumok bietet somit nicht nur einen Überblick über Pils‘ malerisches Schaffen der letzten zehn Jahre, sondern auch einen Einblick in seine umfassende zeichnerische Praxis.

Ein Blick in die Vergangenheit

Tobias Pils ist kein Unbekannter in der internationalen Kunstszene. Seine Arbeiten wurden bereits in renommierten Institutionen wie der Bibliotheca Reiner Speck in Köln, dem Josef Albers Museum in Bottrop und der Secession in Wien ausgestellt. Besonders bemerkenswert ist seine permanente Installation im Kunstmuseum Bonn und das Fresko im Campus der École normale supérieure Paris-Saclay. Diese Errungenschaften belegen seine Fähigkeit, sowohl auf institutioneller Ebene als auch in der öffentlichen Kunstszene Fuß zu fassen.

Einladung zur Eröffnung

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 26. September 2025 um 19 Uhr im mumok statt. Interessierte Besucher sind herzlich eingeladen, an diesem besonderen Abend teilzunehmen, an dem der Eintritt frei ist. Die Ausstellung selbst läuft bis zum 12. April 2026, was ausreichend Gelegenheit bietet, die Werke von Tobias Pils in ihrem vollen Umfang zu erleben.

Der Einfluss auf die Kunstszene

Die Ausstellung von Tobias Pils im mumok wird zweifellos einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Seine Werke fordern die traditionelle Auffassung von Malerei heraus und bieten eine neue Perspektive auf die Möglichkeiten der bildenden Kunst. In einer Zeit, in der Kunst oft als Ware betrachtet wird, erinnert Pils daran, dass Kunst auch eine tiefere, introspektive Erfahrung sein kann.

Ein Ausblick in die Zukunft

Die Kunstwelt ist gespannt auf die zukünftigen Projekte von Tobias Pils. Seine Fähigkeit, Themen wie Intimität und Distanz auf universelle Weise zu veranschaulichen, macht ihn zu einem Künstler, dessen Entwicklung mit Spannung verfolgt wird. Die Ausstellung im mumok ist ein weiterer Schritt in seiner Karriere, der seine Position als führende Figur in der zeitgenössischen Kunst festigen wird.

Mit dieser Ausstellung setzt das mumok ein starkes Zeichen für die Förderung innovativer und herausfordernder Kunst. Besucher können sich auf eine visuelle Reise freuen, die nicht nur die Augen, sondern auch den Geist anspricht. Weitere Informationen zur Ausstellung und zur Anmeldung für die Pressekonferenz am 25. September 2025 finden Sie auf der offiziellen Website des mumok.