Ein finanzieller Paukenschlag aus Korneuburg: Die Marinomed Biotech AG meldet für das erste Quartal 2025 einen atemberaubenden Gewinnsprung, der selbst die kühnsten Erwartungen übertrifft. Was steckt hinter diesem Erfolg?

Erfolgreiche Umstrukturierung führt zu Rekordzahlen

Die österreichische Biotech-Firma Marinomed hat im ersten Quartal 2025 einen Umsatz von 6,5 Millionen Euro erzielt. Das ist ein gigantischer Anstieg im Vergleich zu den 0,7 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der operative Gewinn explodierte förmlich auf 22,2 Millionen Euro, nachdem das Unternehmen im Vorjahr noch einen Verlust von 1,9 Millionen Euro verzeichnet hatte.

Der Verkauf des Carragelose-Geschäfts

Diese beeindruckenden Zahlen sind vor allem dem Verkauf der Carragelose-Geschäftseinheit an Unither Pharmaceuticals zu verdanken. Die erste Zahlung von 5 Millionen Euro aus diesem Deal hat Marinomed bereits erhalten und dadurch die finanzielle Lage erheblich verbessert. Der CEO Andreas Grassauer betont, dass die Umstrukturierung und der Verkauf entscheidend für den Erfolg waren.

Cyberbetrug kann Erfolg nicht stoppen

Trotz laufender Untersuchungen zu einem Cyberbetrug ist die Liquidität des Unternehmens gesichert. Die Barbestände stiegen auf 4,5 Millionen Euro, was zeigt, dass Marinomed auch in Krisenzeiten handlungsfähig bleibt.

Vielversprechende Zukunftspläne

Die Zukunft sieht rosig aus: Mit dem erfolgreichen Start der Carragelose-Augentropfen in Österreich und deren Präsentation auf der renommierten ARVO 2025 in den USA, rechnet Marinomed mit weiteren lukrativen Earnout-Zahlungen von bis zu 15 Millionen Euro. Die Finanzchefin Gabriele Ram zeigt sich zuversichtlich, dass diese Zahlungen im geplanten Zeitrahmen eintreffen werden.

Mehr Informationen über Marinomed Biotech AG finden Sie auf ihrer Website.