Die Medienwelt steht Kopf! In einer brisanten Umfrage von Marketagent in Kooperation mit der Schweizer Beratungsagentur Farner | Team Farner wurden über 500 Journalisten im DACH-Raum befragt. Die Ergebnisse sind alarmierend: Hohe Standards treffen auf Sparzwang, und die Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel!
Journalisten im Dilemma: Qualität versus Budgetkürzungen
Journalisten in Österreich und im gesamten DACH-Raum stehen unter massivem Druck. Sparmaßnahmen und Personalmangel machen es ihnen schwer, höchste journalistische Standards aufrechtzuerhalten. Über 70 Prozent der Befragten sehen einen Qualitätsverlust – ein alarmierender Trend, der die gesamte Branche betrifft.
Der Kampf gegen Sensationsjournalismus
Die österreichischen Medienschaffenden setzen auf sachliche Berichterstattung und die Aufdeckung von Fake News. Drei von vier sprechen sich gegen Sensationsjournalismus aus. Doch die Realität sieht anders aus: Massive Einsparungen zwingen viele, Abstriche bei der Seriosität zu machen.
Medien als Trendsetter: Einfluss und Verantwortung
Trotz der Widrigkeiten sehen sich Journalisten als wichtige gesellschaftliche Trendsetter. 95 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass sie Trends beeinflussen können, bewusst oder unbewusst. Doch ist das wirklich ihre Aufgabe? 60 Prozent der österreichischen Journalisten sagen klar: Nein!
Print verliert, Digital gewinnt!
Der Paradigmenwechsel ist offensichtlich: Print verliert an Einfluss, Social Media und digitale Plattformen übernehmen die Meinungsführung. Über 80 Prozent der Journalisten sehen Social Media als den neuen mächtigen Meinungsmacher. Printmedien, einst das Leitmedium, verlieren rapide an Bedeutung.
Journalismus bleibt ein Traumberuf
Trotz aller Herausforderungen bleibt der Journalismus für viele ein Traumberuf. Zwei von drei österreichischen Journalisten sind optimistisch, was die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze betrifft. Die Leidenschaft für den Beruf ist ungebrochen, und knapp 60 Prozent sehen den Journalismus immer noch als ihren Traumberuf.