Ein Geldregen für Niederösterreichs Gemeinden! Die Landesregierung hat beschlossen, unglaubliche 52 Millionen Euro an finanzschwache Gemeinden zu verteilen. Ein Schritt, der die Kommunen in diesen schwierigen Zeiten aufatmen lässt.

Landeshauptfrau Mikl-Leitner zieht die Spendierhosen an!

In einer spektakulären Sitzung der niederösterreichischen Landesregierung wurde am Dienstag auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen, die Gemeinden mit 52 Millionen Euro aus den Bedarfszuweisungen I zu unterstützen. Diese Mittel stammen aus dem Finanzkraftausgleich und sollen vor allem finanzschwachen Gemeinden unter die Arme greifen.

Ein Zeichen der Partnerschaft

Die Landeshauptfrau zeigt sich entschlossen: „Damit ermöglichen wir auch Planbarkeit und Sicherheit für die Gemeinden, und das ist gerade in den herausfordernden Zeiten, in denen wir uns befinden, besonders wichtig“, betonte Mikl-Leitner mit Nachdruck. Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung der Entscheidung in einer Zeit, in der viele Gemeinden mit finanziellen Engpässen zu kämpfen haben.

„Dieser Beschluss soll auch ein Zeichen sein für eine starke, tragfähige Partnerschaft zwischen dem Land und den Gemeinden“, fügte sie hinzu. Die Gemeinden seien die „Lebensadern unseres Landes“, so Mikl-Leitner weiter. Sie sind die ersten Anlauf- und Servicestellen für die Bürgerinnen und Bürger, die auf die Unterstützung ihrer Kommunen angewiesen sind.

Hintergründe: Warum jetzt?

Die Entscheidung kommt nicht aus heiterem Himmel. In den letzten Jahren haben viele Gemeinden unter der Last von Budgetkürzungen und wirtschaftlichen Herausforderungen gelitten. Der Finanzkraftausgleich dient dazu, diese Disparitäten zumindest teilweise auszugleichen und den Gemeinden die nötige finanzielle Flexibilität zu geben, um wichtige Projekte und Dienstleistungen aufrechtzuerhalten.

Es ist ein kluger Schachzug der Landesregierung, der nicht nur die Rolle der Gemeinden stärkt, sondern auch das Vertrauen in die politische Führung Niederösterreichs festigt.

Ein starkes Signal aus St. Pölten: Die Landesregierung zeigt, dass sie die Sorgen und Nöte der Gemeinden ernst nimmt und bereit ist, finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um diese zu lindern. Ein Schritt, der sicherlich bei den betroffenen Gemeinden auf große Zustimmung stoßen wird.