In Tulln wird Geschichte geschrieben! Ein brandneues Container-Terminal soll künftig die Schlagkraft der Freiwilligen Feuerwehren in Niederösterreich massiv stärken. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und weitere Prominenz setzten den ersten Spatenstich für dieses richtungsweisende Projekt.

Ein Meilenstein für die Sicherheit

Mit einem neuen Container-Terminal am Katastrophenschutz-Stützpunkt des NÖ Landesfeuerwehrverbandes wird eine neue Ära der Katastrophenvorsorge eingeläutet. Die Vision: Modernste Einsatzgeräte und Hilfsgüter blitzschnell in Krisengebiete bringen!

Politische Unterstützung

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner erinnerte an die verheerenden Unwetter des letzten Jahres. „Wann immer ich hier in die Feuerwehr- und Sicherheitszentrale nach Tulln komme, habe ich die Bilder vom letzten September von der Hochwasserkatastrophe im Gedächtnis“, sagte sie. Ihre Botschaft ist klar: Investitionen in die Feuerwehr sind Investitionen in Sicherheit.

Infrastruktur für den Ernstfall

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf betonte die Bedeutung moderner Infrastruktur: „Es tut gut, wenn die Menschen wissen, im Ernstfall rückt jemand aus, der auch die notwendigen Gerätschaften hat.“ Mit dem neuen Einsatzkommunikationssystem und dem Container-Terminal wird der nächste große Schritt für rasche Hilfe gesetzt.

Ein historisches Projekt

Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner spricht von einem „historischen Projekt“. Die Naturkatastrophen des letzten Jahres haben gezeigt, wie wichtig es ist, zentral Geräte und Materialien schnell verfügbar zu haben. Das Terminal wird mit 21 Stellplätzen und einer multifunktionalen Nutzung auf einer Gesamtfläche von 1.680 Quadratmetern entstehen.

Nachhaltigkeit im Fokus

Auch die Umwelt wird nicht vergessen: Eine PV-Anlage mit 500 bis 600 kWp soll den Standort mit erneuerbarer Energie versorgen. 40 E-Ladestellen und eine Neuaufstellung der Elektroversorgung sind geplant. Die Kosten? Rund vier Millionen Euro für das Terminal und weitere 1,5 bis 2 Millionen Euro für das Energieprojekt.

Mit diesem Projekt setzen die Verantwortlichen ein starkes Zeichen für die Zukunft. Bleiben Sie dran, denn dieses Mega-Projekt könnte der Schlüssel zu einer sichereren und nachhaltigeren Katastrophenhilfe in Niederösterreich werden!