In einer beeindruckenden Demonstration des Engagements für die Gesundheit der Bürger hat Niederösterreich kürzlich 246 Institutionen für ihre herausragenden Beiträge zur Gesundheitsförderung ausgezeichnet. Die alljährlichen „Tut gut!“-Regionalgalas, die im ersten Halbjahr stattfanden, boten den perfekten Rahmen, um die Bemühungen dieser Einrichtungen ins Rampenlicht zu rücken.
Ein Fest für die Gesundheit
Die Veranstaltungen fanden in den vier Vierteln Niederösterreichs sowie in der Region NÖ-Mitte statt. Sie würdigten 81 „Gesunde Gemeinden“, 70 „Vitalküchen“, 20 „Gesunde Betriebe“ und 59 „Gesunde Schulen“. Diese Institutionen erhielten je nach ihrem Zertifizierungsgrad eine „Tut gut!“-Plakette in Gold, Silber oder Bronze. Besonders hervorzuheben ist, dass die Bezirke St. Pölten, Korneuburg und Mödling die meisten Auszeichnungen erhielten, was ihre führende Rolle in der Gesundheitsförderung unterstreicht.
Gesundheit als Gemeinschaftsprojekt
Eine der bemerkenswerten Kategorien war „Allein – aber nicht einsam“, in der 16 Gemeinden ausgezeichnet wurden. Diese Gemeinden setzten sich dafür ein, soziale Isolation und Einsamkeit älterer Menschen durch kreative Angebote wie Kaffeenachmittage, Tanzrunden oder Tratschtreffs zu bekämpfen. Diese Initiativen sind nicht nur ein Beweis für die Innovationskraft der Gemeinden, sondern auch für ihre Fähigkeit, auf die Bedürfnisse ihrer älteren Bevölkerung einzugehen.
Ein Blick in die Geschichte
Die Initiative „Tut gut!“ hat eine lange Tradition in Niederösterreich. Seit ihrer Gründung hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, die Gesundheit der Bevölkerung durch gezielte Projekte und Maßnahmen zu verbessern. Die Idee hinter „Tut gut!“ ist einfach: Durch die Förderung eines gesunden Lebensstils können langfristige gesundheitliche Vorteile erzielt werden. Diese Philosophie hat sich über die Jahre bewährt und wird von vielen als Vorbild für ähnliche Programme in anderen Bundesländern angesehen.
Die Rolle der Politik
Landesrat Ludwig Schleritzko betonte die Bedeutung der Initiative: „Unser Ziel mit ‚Tut gut!‘ ist ein gesünderer Lebensstil für unsere Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher.“ Diese Worte unterstreichen die politische Unterstützung, die „Tut gut!“ erhält, und zeigen die engen Verbindungen zwischen Gesundheitsförderung und politischer Strategie in Niederösterreich.
Ein neuer Geschäftsführer bringt frischen Wind
Erwin Zeiler, der seit Januar neuer Geschäftsführer der „Tut gut!“ Gesundheitsvorsorge ist, feierte seine Premiere bei den Regionalgalas. Er zeigte sich begeistert von der Vielfalt der Gesundheitsförderungsprojekte und dem dahinterliegenden Engagement. „Wir erreichen mit unseren Angeboten die Menschen punktgenau in ihren Lebenswelten an den Arbeitsplätzen, in ihrem Wohnumfeld in den Gemeinden, in den Schulen und auch in den Landes- und Universitätskliniken“, erklärte Zeiler.
Die Bedeutung der Ehrenamtlichen
Ein zentrales Element der „Tut gut!“-Initiative ist die Anerkennung der zahlreichen Ehrenamtlichen, die mit ihrem Einsatz die Gesundheitsförderung in den Regionen sichtbar und messbar machen. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz wäre die Umsetzung vieler Projekte nicht möglich.
Unterhaltung trifft auf Gesundheitsvorsorge
Ein besonderes Highlight der diesjährigen Gala war die Kabaretteinlage von Monica Weinzettl und Gerold Rudle. Das Duo, bekannt als „Weinzettl & Rudle“, sorgte mit ihrem Programm „5 Sterne Beziehung … & andere Märchen“ für Lacher und gute Laune unter den Gästen. Diese Verbindung von Unterhaltung und Gesundheitsvorsorge zeigt, dass Gesundheit nicht nur ernst, sondern auch unterhaltsam sein kann.
Die Auswirkungen auf die Bürger
Die Auszeichnungen und die damit verbundenen Projekte haben direkte Auswirkungen auf die Bürger. Durch die Förderung gesunder Lebensweisen und die Bekämpfung sozialer Isolation tragen sie zu einer höheren Lebensqualität bei. Die Menschen in den Gemeinden profitieren von verbesserten sozialen Strukturen und einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl.
Ein Ausblick in die Zukunft
Die Zukunft der Gesundheitsförderung in Niederösterreich sieht vielversprechend aus. Mit der fortgesetzten Unterstützung der Politik und dem Engagement der Gemeinden und Institutionen wird „Tut gut!“ weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Die Initiative plant, ihre Programme weiter auszubauen und neue Wege zu finden, um die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern.
Für nähere Informationen zur Initiative „Tut gut!“ und den ausgezeichneten Projekten können Interessierte die Website www.noetutgut.at besuchen oder sich direkt an die Kontaktperson Mag. Thomas Klemm unter der Telefonnummer 0676/8587034200 wenden.