Das Österreichische Filminstitut (ÖFI) hat Grund zum Jubeln: Seit der ersten Selektion 1981 wurden sage und schreibe 40 österreichische Produktionen und Koproduktionen bei den renommierten Filmfestspielen in Cannes ausgewählt! Ein Triumph, der nicht nur die herausragende Filmförderung widerspiegelt, sondern auch die künstlerische Klasse Österreichs auf der internationalen Bühne.

Österreichs Kino erobert die Welt

Alles begann 1981 mit dem Film „Anima“ von Titus Leber. Ein Meilenstein, der den Startschuss für eine beeindruckende Erfolgsgeschichte gab. In diesem Jahr 2025 setzt die Koproduktion „MILITANTROPOS“ diese Tradition fort und bringt erneut rot-weiß-roten Glanz auf die Croisette.

Frauenpower auf dem Vormarsch

Besonders erfreulich ist der steigende Anteil von Regisseurinnen. In den letzten fünf Jahren wurde jeder zweite österreichische Film in Cannes unter weiblicher Regie realisiert. Dies ist nicht nur ein Zeichen einer gezielten Förderpolitik, sondern auch einer tiefgreifenden Veränderung in der Filmbranche.

Mag. Roland Teichmann, Direktor des Österreichischen Filminstitutes, zeigt sich begeistert: „Diese Erfolge belegen eindrucksvoll das konstante Niveau und die künstlerische Exzellenz des heimischen Filmschaffens auf Augenhöhe mit den ganz großen Kinonationen.“

Der Erfolg Österreichs in Cannes ist ein Zeugnis für das Engagement und die Leidenschaft, die in die heimische Filmproduktion gesteckt werden. Es bleibt spannend, welche Meisterwerke uns aus der Alpenrepublik in Zukunft noch erwarten.