Am Sonntag, den 12. Oktober 2025, wird die ORF-„matinee“ zu einem besonderen Erlebnis für alle Kunst- und Musikliebhaber. In einer einzigartigen Hommage ehrt der ORF zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten: Luciano Pavarotti, den unvergesslichen Tenor, und Wander Bertoni, den visionären Bildhauer. Diese Matinee verspricht nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern auch eine Reise durch die Geschichte zweier prägender Künstler.

Luciano Pavarotti: Die Stimme, die die Welt verzauberte

Luciano Pavarotti, dessen Geburtstag sich am 12. Oktober zum 90. Mal jährt, war mehr als nur ein Opernsänger. Er war ein Phänomen, das die Opernwelt revolutionierte. Geboren in Modena, Italien, begann Pavarotti seine Karriere nicht etwa auf den großen Bühnen der Welt, sondern als bescheidener Volksschullehrer. Doch die Liebe zur Musik war stärker, und so begann er in den 1960er Jahren seine internationale Karriere.

Sein Durchbruch kam 1964 am Londoner Covent Garden, wo er für den erkrankten Giuseppe Di Stefano einsprang. Von dort aus eroberte er die großen Opernhäuser der Welt, darunter die Mailänder Scala und die New Yorker Met. Pavarottis Stimme war unverwechselbar, seine Arien aus „La Bohème“, „Rigoletto“ und „Aida“ sind bis heute legendär. Doch nicht nur die klassische Musikszene lag ihm zu Füßen; seine Duette mit Popgrößen wie Sting, Bono und Eric Clapton zeigten seine Vielseitigkeit und machten ihn auch einem breiteren Publikum bekannt.

Die Bedeutung von Pavarottis Werk

Luciano Pavarotti hat die Oper populär gemacht. Er brachte sie aus den elitären Salons in die Herzen der Menschen weltweit. Sein Engagement für wohltätige Zwecke, insbesondere seine „Pavarotti & Friends“-Konzerte, bei denen er Spenden für humanitäre Zwecke sammelte, zeugen von seinem großen Herzen. Experten sind sich einig: Ohne Pavarotti wäre die Oper heute nicht das, was sie ist. Ein fiktiver Experte erklärt: „Pavarotti hat die Oper demokratisiert. Er hat gezeigt, dass diese Kunstform für alle da ist, nicht nur für die Elite.“

Wander Bertoni: Die Poesie der Form

Parallel zur Ehrung von Pavarotti widmet sich die ORF-„matinee“ dem Bildhauer Wander Bertoni, dessen Geburtstag sich am 11. Oktober zum 100. Mal jährt. Bertoni, geboren in Codisotto, Italien, kam während des Zweiten Weltkriegs als Zwangsarbeiter nach Wien. Trotz der schweren Zeiten fand er seinen Weg in die Kunstwelt und wurde zu einem der bedeutendsten Bildhauer Österreichs.

Bertoni war bekannt für seine unverwechselbaren Skulpturen, die auf öffentlichen Plätzen in ganz Österreich zu finden sind. Seine Werke sind nicht nur Kunst, sondern auch ein Ausdruck seines bewegten Lebens. Der Film von Gabi Schiller, der in der Matinee gezeigt wird, beleuchtet Bertonis Leben und Werk und lässt Zeitzeugen und Weggefährten zu Wort kommen.

Der Einfluss Bertonis auf die Kunstwelt

Wander Bertoni hat die Kunstszene in Österreich nachhaltig geprägt. Seine Arbeit als Leiter der Meisterklasse an der Akademie der angewandten Künste in Wien hat Generationen von Künstlern inspiriert. Seine Skulpturen, darunter die berühmte „Sonnenanbeterin“, die heute als Wahrzeichen von Winden am See gilt, sind Zeugnisse seines Genies. Ein fiktiver Kunstkritiker kommentiert: „Bertoni hat es geschafft, Emotionen in Stein zu meißeln. Seine Werke sind nicht nur Kunst, sie sind ein Dialog mit der Geschichte.“

Ein Blick in die Zukunft: Was bleibt von Pavarotti und Bertoni?

Die Frage, die sich viele stellen, ist, wie das Erbe von Pavarotti und Bertoni in der Zukunft weiterleben wird. Beide Künstler haben Spuren hinterlassen, die nicht verblassen werden. Pavarottis Aufnahmen werden weiterhin Generationen von Musikliebhabern begeistern, und Bertonis Skulpturen werden auch in Jahrzehnten noch Bewunderer anziehen.

Es ist die Aufgabe der heutigen Generation, dieses Erbe zu bewahren und weiterzugeben. Die ORF-„matinee“ ist ein Schritt in diese Richtung, indem sie das Bewusstsein für das Werk dieser beiden Giganten schärft. Ein fiktiver Kulturhistoriker fasst es zusammen: „Die Kunst von Pavarotti und Bertoni ist zeitlos. Sie erinnert uns daran, dass wahre Kunst keine Grenzen kennt.“

Abschließende Gedanken

Die kommende ORF-„matinee“ ist mehr als nur eine Fernsehsendung. Sie ist eine Feier der Kunst, eine Hommage an zwei Männer, deren Werke die Welt verändert haben. Für die Zuschauer bietet sich die Gelegenheit, in die Welt von Pavarotti und Bertoni einzutauchen und die Magie ihrer Kunst zu erleben.

Verpassen Sie nicht diese einmalige Gelegenheit, zwei der größten Künstler unserer Zeit zu ehren. Schalten Sie ein und lassen Sie sich von der „matinee“ am 12. Oktober 2025 verzaubern.