In der österreichischen Pflegepolitik brennt der Hut! Die Regierung steht unter Beschuss, und die Kritik könnte nicht schärfer sein. FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz zieht blank und nennt die vermeintlichen Verbesserungen der Regierung nichts weiter als einen ’schlechten Scherz‘.
Pflege als Politikum: Was steckt wirklich dahinter?
Ein Bericht der Tageszeitung ‚Österreich‘ hat die Debatte entfacht. Ein mutiger Pfleger hat die PR-Strategie der Regierung in der Luft zerrissen und die glitzernde Fassade als substanzlos entlarvt. Laut Schnedlitz ist das, was SPÖ, ÖVP und NEOS als ‚großen Wurf‘ verkaufen, nicht mehr als ein PR-Gag.
Show statt Substanz
Die Regierung, so Schnedlitz, habe ein massives Problem mit einer Showaktion kaschiert. Das Resultat? Viel Lärm um nichts! ‚Die Situation in den Heimen und in der mobilen Pflege ist noch immer ein Albtraum‘, prangert er an. Die Betroffenen, so der Vorwurf, würden schamlos für medienwirksame Auftritte ausgenutzt.
Kritik an der Mietpreisbremse: Ein Déjà-vu?
Der Generalsekretär zieht Parallelen zur Mietpreispolitik: ‚Erst hat man den Mietern mit der befristeten Mietpreisbremse einen Placebo verpasst – jetzt ist die Pflege dran.‘ Das Ergebnis sei dasselbe: Enttäuschung statt Fortschritt.
FPÖ fordert echte Lösungen
Abschließend warnte Schnedlitz vor der ‚Verlierer-Ampel‘, die eine Gefahr für das soziale Gefüge in Österreich darstelle. Die FPÖ hingegen, so Schnedlitz, stehe für eine echte Pflegeoffensive mit besseren Arbeitsbedingungen und fairer Entlohnung.
Die Debatte um die Pflegepolitik ist in vollem Gange. Ob die Regierung auf die Kritik reagiert, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Die Diskussion ist längst nicht beendet!