Die Pflegekräfte in Österreich sind am Ende ihrer Kräfte, und die politischen Inszenierungen der Regierung tun ihr Übriges, um die Stimmung weiter anzuheizen. Ganz vorne mit dabei: SPÖ-Sozialministerin Schumann, die mit ihrem Besuch im Wiener Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern für Aufsehen sorgte. Doch was steckt wirklich hinter den großen Worten?

Die bittere Wahrheit hinter der Schwerarbeiterregelung

Die FPÖ ist außer sich und lässt kein gutes Haar an der sogenannten Schwerarbeiterregelung, die von der Regierung als großer Erfolg verkauft wird. Laut FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch handelt es sich dabei um nichts anderes als einen ‚Marketing-Schmäh‘. Die Hürden, um mit 60 Jahren in Pension gehen zu können, seien viel zu hoch. Mindestens 45 Versicherungsjahre und zehn Jahre Schwerarbeit in den letzten 20 Jahren – das sei schlichtweg unrealistisch für die meisten Pflegekräfte und führe zu einer Zweiklassengesellschaft.

Die Forderungen der FPÖ

  • Echte Entlastung: Pflegekräfte brauchen mehr als warme Worte. Sie benötigen dringend bessere Arbeitsbedingungen und eine faire Bezahlung.
  • Schluss mit PR-Show: Die FPÖ fordert ein Ende der medienwirksamen Auftritte und mehr echte Anerkennung für die harte Arbeit der Pflegekräfte.

Belakowitsch macht klar, dass die derzeitigen Maßnahmen der Regierung nichts weiter als Augenwischerei sind. Sie fordert eine ernst gemeinte politische Anerkennung des Pflegeberufs, der dringend attraktiver gestaltet werden müsse.

Pflegekräfte als Spielball der Politik

Die Pflegekräfte fühlen sich im Stich gelassen – zwischen den Fronten der politischen Showkämpfe und den harten Realitäten ihres Berufsalltags. Die FPÖ sieht in den PR-Veranstaltungen der Regierung einen Versuch, von den wahren Problemen abzulenken. Doch die Pflegekräfte brauchen keine leeren Versprechen, sondern konkrete Verbesserungen.

Bleibt abzuwarten, ob die Regierung auf die lauten Stimmen hört und endlich handelt, bevor die Pflegekräfte endgültig am Limit sind.