Spannung pur in der österreichischen Politiklandschaft: Die FPÖ sorgt mit ihrer Forderung nach einem Untersuchungsausschuss zum Umgang mit der Corona-Pandemie und den mysteriösen Pilnacek-Ermittlungen für Aufsehen. Doch die Meinungen in der Bevölkerung klaffen weit auseinander!

Ein Land gespalten: Was sagen die Österreicher?

Am Freitagabend wird es politisch heiß hergehen, wenn der Talk „Aktuell: Die Woche“ auf PULS 24 und ATV die neuesten Umfrageergebnisse von Meinungsforscher Peter Hajek präsentiert. Laut dieser Umfrage sind 45 Prozent der befragten Österreicher für den U-Ausschuss, während 39 Prozent dagegen sind. Doch was steckt wirklich hinter diesen Zahlen?

Die Details der Umfrage

Die Umfrage, die zwischen dem 19. und 22. Mai durchgeführt wurde, befragte 500 wahlberechtigte Österreicher zu ihrer Meinung über den von der FPÖ geforderten Untersuchungsausschuss. Die Frage lautete: „Die FPÖ möchte einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Umgang des Innenministeriums mit der Corona-Pandemie und Ermittlungen rund um den Tod von Christian Pilnacek einsetzen. Sind Sie für oder gegen einen solchen Untersuchungsausschuss?“

Die Ergebnisse sind brisant: 26 Prozent der Befragten sind „sehr dafür“, während 19 Prozent „eher dafür“ sind. Auf der Gegenseite stehen 18 Prozent, die „eher dagegen“ sind, und 21 Prozent, die „sehr dagegen“ sind. Erstaunliche 16 Prozent der Befragten wollten sich nicht festlegen.

Parteipolitische Fronten verhärtet

Besonders auffällig ist die parteipolitische Spaltung: Während satte 79 Prozent der FPÖ-Wähler den U-Ausschuss befürworten, lehnen ihn 75 Prozent der ÖVP-Wähler ab. Auch Anhänger der NEOS, SPÖ und Grünen zeigen sich mehrheitlich ablehnend. Polit-Expertin Alexandra Siegl kommentiert: „Ein Zielgruppenprogramm der FPÖ für ihre eigene Wählerschaft, die man von der Oppositionsbank aus bei Laune halten muss.“

Die Debatte um den U-Ausschuss zeigt einmal mehr, wie stark parteipolitische Interessen die öffentliche Meinung beeinflussen. Werden die wahren Hintergründe aufgeklärt oder ist alles nur politisches Theater?

Wer die brisanten Diskussionen und Analysen nicht verpassen will, sollte am Freitag um 19:35 Uhr auf PULS 24 und um 22:30 Uhr auf ATV einschalten oder jederzeit im Stream auf JOYN verfolgen.