Der politische Erdbeben in Wien ist perfekt! Markus Wölbitsch, einer der bekanntesten Köpfe der Wiener Volkspartei, zieht sich überraschend aus der aktiven Politik zurück. Ein Schock für viele, die ihn als ruhenden Pol und Integrationsfigur schätzen gelernt haben.
Vom Rathaus ins Weinparadies: Ein Leben für die Menschen
Mit dem Ende der laufenden politischen Periode wird Markus Wölbitsch eine neue Richtung einschlagen. Der charismatische Klubobmann wechselt von den politischen Machtzentren der Stadt in die idyllische Welt der Wachau. Dort wird er den traditionsreichen Obst- und Weinbaubetrieb seiner Familie übernehmen. Das Landgut Schöne Erde in Langenlois erwartet ihn bereits mit offenen Armen.
Ein Mann mit Prinzipien
Wölbitsch galt als Mann der Tat, dessen Versprechen stets in Stein gemeißelt waren. Seine Handschlagqualität und sein unerschütterliches Engagement haben ihn weit über die Grenzen seiner Partei hinaus bekannt und beliebt gemacht. „Wenn Markus Wölbitsch etwas zugesagt hat, dann hat das gegolten – ohne Wenn und Aber“, schwärmt Landesparteiobmann Karl Mahrer in höchsten Tönen.
Ein Rückblick auf eine beeindruckende Karriere
Seine politische Laufbahn war geprägt von einem unermüdlichen Einsatz für parlamentarische Kontrolle und lebendigen Parlamentarismus. Mit seiner ruhigen, aber bestimmten Art war er ein glaubwürdiger Vertreter einer sachorientierten Politik – jemand, der die Sache nie über den Menschen gestellt hat.
Karl Mahrer, der Landesparteiobmann, zollt seinem langjährigen Weggefährten Respekt und Dankbarkeit für dessen Loyalität und Freundschaft. „Wir verlieren einen hervorragenden Kollegen – behalten aber einen Freund, der uns in Herz und Geist verbunden bleibt“, so Mahrer. Die Wiener Volkspartei verliert mit Wölbitsch nicht nur einen Politiker, sondern einen Menschen, der Demokratie gelebt hat – und das in einer Zeit, in der sich vieles schneller dreht.
Ein emotionaler Abschied
Wölbitschs Abschied hinterlässt nicht nur ein politisches Vakuum, sondern auch emotionale Spuren. Seine Worte im Gemeinderat klingen noch nach: „A Mensch möcht I bleiben – danke, Markus!“ Ein Satz, der zeigt, dass Wölbitsch nicht nur ein Politiker, sondern vor allem ein Mensch ist, der seine Werte lebt.
Die Zukunft des Landguts in der Wachau ist vielversprechend, und die Wiener Volkspartei wird Wölbitsch sicherlich oft dort besuchen. Sein neuer Lebensabschnitt wird mit Spannung erwartet – und man darf sicher sein, dass sein Einfluss auch dort spürbar sein wird.