In einer dramatischen Neuausrichtung stellt sich die Fachhochschule Kärnten mit einem neuen Vorstand und Aufsichtsrat auf. Diese Umstrukturierung verspricht nicht nur frischen Wind, sondern könnte die Bildungslandschaft in der Alpenregion nachhaltig verändern.

Ein neuer Kapitän übernimmt das Steuer

Die Schlüsselrolle in dieser neuen Ära übernimmt Karl Cernic, ein gebürtiger Villacher, der bereits seit 2020 als stellvertretender Vorsitzender der Stiftung tätig ist. Cernic, der für seine umfassende Erfahrung im Gesundheits- und Verwaltungsbereich bekannt ist, hat sich als Geschäftsführer des Kärntner Gesundheitsfonds und als ehemaliger kaufmännischer Direktor des Klinikums Klagenfurt einen Namen gemacht. Mit einem beeindruckenden akademischen Hintergrund in Betriebswirtschaft und Public Management bringt er die notwendige Expertise mit, um die strategischen Ziele der FH Kärnten voranzutreiben.

Die neue Struktur der FH Kärnten

Seit 2022 ist die FH Kärnten durch eine kluge organisatorische Trennung in eine gemeinnützige GmbH und eine Privatstiftung gegliedert. Während die GmbH den operativen Lehr- und Forschungsbetrieb verantwortet, gibt die Privatstiftung als Holding die strategischen Leitlinien vor. Diese Neustrukturierung soll die Hochschule in die Lage versetzen, den Herausforderungen der Digitalisierung und Hybridisierung besser zu begegnen.

Historische Hintergründe und Vergleich

Die Umstrukturierung der FH Kärnten ist kein isoliertes Phänomen. Österreichische Hochschulen haben in den vergangenen Jahren mehrfach ihre Organisationsstrukturen angepasst, um den wachsenden Anforderungen der globalisierten Bildungswelt gerecht zu werden. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Universität Wien, die 2019 eine ähnliche Trennung zwischen operativen und strategischen Einheiten vornahm, um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Einfluss auf die Region und die Bürger

Die Neuorganisation der FH Kärnten ist eng mit der Region verbunden und wird von ehrenamtlichen Mitgliedern sowie regionalen Stakeholdern getragen. Diese starke Verankerung in der Region Kärnten soll nicht nur die Hochschule selbst, sondern auch die lokale Wirtschaft und das Bildungswesen stärken. Experten betonen, dass solch eine Vernetzung entscheidend für die Entwicklung neuer Bildungsangebote ist, die den Bedürfnissen der regionalen Arbeitsmärkte entsprechen.

Ein fiktiver Experte für Bildungsmanagement kommentiert: „Diese Umstrukturierung bietet der FH Kärnten die Möglichkeit, noch stärker als Innovationsmotor der Region zu agieren. Die enge Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Institutionen könnte zu einer Win-Win-Situation führen, von der sowohl die Studierenden als auch die regionale Wirtschaft profitieren.“

Der neue Aufsichtsrat: Eine starke Führung

Beate Gfrerer übernimmt den Vorsitz des Aufsichtsrats der FH Kärnten Privatstiftung. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Erwachsenenbildung und ihrer Rolle als Geschäftsführerin der Kärntner Volkshochschulen bringt sie wertvolle Perspektiven in das Gremium ein. Der Aufsichtsrat, bestehend aus zehn Mitgliedern, ist verantwortlich für die strategische Beratung der Hochschule und die Förderung der Vernetzung zwischen Hochschule und Wirtschaft.

Die Mitglieder des Aufsichtsrats setzen sich aus einer vielfältigen Gruppe von Fachleuten zusammen, die alle unterschiedliche Expertise in die Entwicklung der Hochschule einbringen. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit wird als entscheidend für den zukünftigen Erfolg der FH Kärnten angesehen.

Ein Blick in die Zukunft

Die Neuorganisation der FH Kärnten könnte als Modell für andere Bildungseinrichtungen in Österreich und darüber hinaus dienen. Die Fähigkeit, sich flexibel an neue Herausforderungen anzupassen, wird als entscheidend für den langfristigen Erfolg angesehen. Die FH Kärnten hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Rolle als führende Bildungseinrichtung in der Alpen-Adria-Region zu festigen.

Ein fiktiver Zukunftsforscher prognostiziert: „In den nächsten Jahren werden wir wahrscheinlich eine verstärkte Integration digitaler Lernformate und eine stärkere Betonung auf interdisziplinäre Forschung sehen. Die FH Kärnten ist gut positioniert, um in diesen Bereichen Vorreiter zu sein.“

Fazit

Die Neuorganisation der Gremien der FH Kärnten markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung der Hochschule. Mit einer starken Führung und einer klaren strategischen Ausrichtung ist die FH Kärnten bestens gerüstet, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen und ihre Rolle als Bildungs- und Innovationszentrum in der Region zu stärken.

Für weitere Informationen besuchen Sie die offizielle Pressemitteilung der FH Kärnten.