Am 25. Juni 2025 ist es soweit: Der ORF Burgenland startet eine neue, spannende Serie mit dem Titel „Gesund im Burgenland“, die in zehn Folgen die Gesundheitsversorgung des Bundeslandes beleuchtet. Diese Serie erscheint zu einer Zeit, in der das Thema Gesundheitsversorgung nicht nur in Österreich, sondern weltweit im Fokus steht. Doch was macht diese Serie so besonders, und welche Auswirkungen hat sie auf die Bürger im Burgenland?
Ein Blick hinter die Kulissen
Die Serie „Gesund im Burgenland“ wird immer mittwochs nach „Burgenland heute“ um 19.00 Uhr in ORF 2/B ausgestrahlt und ist auch online auf burgenland.ORF.at verfügbar. Zusätzlich wird sie donnerstags ab 16.00 Uhr im „Radio Burgenland Nachmittag“ zu hören sein. Gestaltet von Patricia Schuller, deckt die Serie ein breites Spektrum der Gesundheitsversorgung ab, von Rettungsdiensten über Spitalswesen bis hin zu Spitzenmedizin.
Warum jetzt?
Die Gesundheitsversorgung ist ein zentrales Thema, das jeden betrifft. Die Serie kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Gesundheitsversorgung weltweit unter Druck steht. Die COVID-19-Pandemie hat die Schwächen im System offengelegt und den Bedarf an Reformen verdeutlicht. Im Burgenland wird nun mit einer umfassenden Informationskampagne darauf reagiert, die nicht nur die vorhandenen Angebote hervorhebt, sondern auch neue Technologien und Behandlungsmethoden vorstellt.
Was erwartet die Zuschauer?
Die Serie startet mit einem Paukenschlag: Der Operationsroboter „da Vinci-Single-Port“ wird vorgestellt, der seit März 2025 in der Klinik in Oberwart im Einsatz ist. Dieser Roboter ermöglicht minimalinvasive Eingriffe in der Gynäkologie, Chirurgie, HNO und Urologie. Solche Technologien sind wegweisend, da sie die Heilungszeiten verkürzen und die Belastung für die Patienten reduzieren.
- Psychische Gesundheit: Im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt werden neue Therapiemöglichkeiten für Kinder und Jugendliche mit psychischen Belastungen vorgestellt.
- Geburtenstationen: Die Klinik Oberpullendorf zeigt ihr neues, modernes Ambiente auf der Geburtenstation.
- Brustgesundheitszentrum: In der Klinik Güssing wird ein Schwerpunkt auf Brustgesundheit gelegt.
- Rehabilitation: Die Klinik Kittsee bietet Einblicke in Therapien nach schweren Stürzen oder Erkrankungen.
Diese Themen sind von zentraler Bedeutung, da sie die Lebensqualität direkt beeinflussen. Jeder Bürger wird irgendwann in seinem Leben mit dem Gesundheitssystem in Berührung kommen, sei es durch persönliche Erfahrungen oder durch Angehörige.
Die Expertenmeinung
Mag.a Nicole Schlaffer, Abteilungsvorständin der Gesundheitsabteilung des Landes Burgenland, betont, dass das Land Burgenland mit dieser Serie eine Vorreiterrolle einnimmt. „Eine umfassende Information über die Gesundheitslandschaft ist von größter Wichtigkeit. Mit der Offensivstrategie im Gesundheitsbereich wird einem Ärzte- und Pflegekräftemangel entgegengewirkt,“ so Schlaffer.
Univ.-Prof. Dr. Stephan Kriwanek, medizinischer Geschäftsführer der Gesundheit Burgenland, ergänzt: „Entscheidend ist, dass die Menschen wissen, wo ihnen in einem Notfall schnell geholfen wird. Die Informationskampagne soll genau diesen Anspruch erfüllen.“
Vergleich mit anderen Bundesländern
Während das Burgenland mit dieser Serie einen neuen Weg beschreitet, stellt sich die Frage, wie andere Bundesländer ihre Gesundheitsversorgung präsentieren. In Niederösterreich beispielsweise wird stark auf digitale Gesundheitslösungen gesetzt, während in der Steiermark der Ausbau von Rehabilitationszentren im Vordergrund steht. Jeder Ansatz hat seine Vorzüge, doch das Burgenland setzt mit der breiten medialen Aufklärung einen neuen Standard.
Konkrete Auswirkungen auf die Bürger
Die Serie „Gesund im Burgenland“ hat das Potenzial, das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung nachhaltig zu verändern. Bürger werden nicht nur über bestehende Angebote informiert, sondern auch über neue Technologien und Behandlungsmethoden, die ihre Gesundheit direkt betreffen könnten. Dies könnte dazu führen, dass mehr Menschen präventive Maßnahmen ergreifen und sich aktiver um ihre Gesundheit kümmern.
Ein Blick in die Zukunft
Die Zukunft der Gesundheitsversorgung im Burgenland sieht vielversprechend aus. Mit der Einführung neuer Technologien wie dem „da Vinci-Single-Port“ und dem Fokus auf psychische Gesundheit setzt das Burgenland neue Maßstäbe. Die Serie könnte den Anstoß für weitere Innovationen geben und anderen Bundesländern als Vorbild dienen.
Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist die Rolle der Medien in der Gesundheitsförderung. Durch die breite Berichterstattung wird das Thema Gesundheit in den Vordergrund gerückt und erhält die Aufmerksamkeit, die es verdient. Der ORF Burgenland erfüllt damit seinen öffentlichen Auftrag, die Bevölkerung umfassend zu informieren und aufzuklären.
Fazit
Die Serie „Gesund im Burgenland“ ist mehr als nur eine Informationskampagne. Sie ist eine Chance, das Gesundheitssystem transparenter zu machen und den Bürgern die Werkzeuge zu geben, die sie benötigen, um fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen. Der ORF Burgenland hat mit dieser Serie einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht und zeigt, wie wichtig es ist, die Bevölkerung umfassend zu informieren.
Für mehr Informationen zur Serie und den genauen Sendezeiten besuchen Sie bitte die offizielle Pressemitteilung.